3-Jähriger überlebt Sturz

Ärztin: «Ich glaube an Wunder – und das ist hier passiert!»

Fast 30 Meter stürzte ein 3-jähriger Junge in Argentinien in die Tiefe. Nachdem er aus dem künstlichen Koma erwachte, war das Erstaunen gross: Er hat keinerlei Langzeitschäden. Für Eltern und Ärzte ist klar, dass dies ein Wunder Gottes ist.
Martin Chain
Martin Chain

Er war auf den Balkon der Wohnung seiner Eltern gelaufen, während sein Vater das Essen zubereitete. Als der 3-jährige Martin Chain den Moment nutzte und das Geländer hinaufkletterte, stürzte er in die Tiefe – 9 Stockwerke tief. Laut Martins Eltern stürzte der Junge fast 30 Meter nach unten und es gab nichts, was den Sturz oder die Landung hätte abschwächen können.

Als der Vater dies bemerkte und nach ihm schaute, sah er den Jungen unten auf dem Schutt liegen – und er sah, dass er sich noch bewegte. Sofort wurde er in das Kinderkrankenhaus in San Miguel (Argentinien) gebracht. Die Ärzte waren erstaunt, dass er bei der Ankunft noch bei Bewusstsein war und keine gebrochenen Knochen hatte.

Erholung nach nur 20 Tagen

Dennoch wurde der Junge sofort in ein künstliches Koma versetzt, da er Verletzungen im Unterleib und am Kopf hatte und seine Atmung durch eine Quetschung der Lunge erschwert war. Seine Eltern beteten ununterbrochen für das Leben ihres Sohnes. Doch der Junge überlebte nicht nur, bloss 20 Tage nach dem Unfall hatte er sich komplett erholt und zeigt heute, einen Monat später, keinerlei Anzeichen von Langzeitschäden.

Antworten aus dem Himmel

Für die Direktorin des Krankenhauses, Cristina García, ist dies nicht durch die Medizin oder menschliches Zutun erklärbar. Obwohl sie eine «Frau der Wissenschaft» sei, würde ihr bei solchen Erlebnissen nichts anderes übrig bleiben, als Antworten vom Himmel zu erwarten, erklärte García. Sie habe noch nie «von einem ähnlichen Fall gehört. Es ist zumindest ungewöhnlich, dass ein Mensch aus so einer Höhe herunterfällt und nur so wenig Schaden nimmt».

«Er hat etwas Probleme beim Laufen, aber das ist nichts Permanentes. Mit Physiotherapie wird er sich zu 100 Prozent erholen», informierte García. Und weiter: «Er wird einen Psychologen besuchen und sich noch eine Weile lang regelmässig untersuchen lassen müssen, aber wir erwarten nicht, dass er auf lange Sicht grössere Probleme haben wird. Es ist unglaublich!»

Gegenüber der Katholischen Nachrichtenagentur sagte Cristina García: «Es gibt für uns Mediziner Zeiten, wo nichts übrig bleibt, als dass wir uns in Gottes Hand geben. Ich bin Katholikin und ich glaube an Wunder. Und das ist hier passiert!»

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Datum: 14.07.2017
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Christian Post

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