Christen blicken anders in die Zukunft
Begleiter und Beschützer
«Die Gewissheit, dass Gott immer mein Begleiter ist, dass es mich zuweilen sogar stützt und trägt, gibt meinem Leben Kraft und Zuversicht. Dieses Wissen, bei der eigenen Fehlerhaftigkeit von Gott angenommen zu sein, macht mich im täglichen Leben stark, schenkt meinem Leben Sinn und verleiht mir Hoffnung», betont Dr. Feuerstein.
«Der Glaube an Gott wurde mir bereits in die Wiege gelegt. Ich durfte in einer christlichen Familie, in der wunderbaren Landschaft des Bregenzerwaldes, jener Talschaft, die sich südöstlich vom Bodensee bis zum Arlberg erstreckt, meine Kindheit und Jugend verbringen. Wenn ich nicht an anderen Orten sein muss, lebe ich dort wohl umsorgt mit einer Schwester und ihrer Tochter. Auch eine grosse Anzahl von Freunden begleiten mein leben.»
Das täglich Gespräch mit Gott
Ein Leben mit Gott verlangt nach dem täglichen Gebet. «Es ist mir wichtig, dass ich mit Gott Gespräche führen kann», so Dr. Feuerstein. Wenn wir beten, so bekennen wir vor Gott: «Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden. Vergibt uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern» Bei einem solchen Gebet wird man ganz unbewusst froh und frei.
Gott hört uns immer zu, wenn wir zu ihm kommen und mit ihm reden. Wer auf diese Weise mit Gott verbunden ist, lebt anders. Sein Vertrauen zu Menschen ist grenzenlos. Es gilt das Wort im Neuen Testament: «Wenn ihr in meinem Namen versammelt seid, so bin ich mitten unter euch.»
Buch zum Thema:
3.16. Zahlen der Hoffnung
Datum: 21.01.2012
Quelle: Reflexionen