Zahnschmerzen zu Jahresbeginn

Arznei ohne Nebenwirkungen

Kurz vor dem Jahresende setzten die Zahnschmerzen ein. Ich hoffte, über den Jahreswechsel zu kommen, um dann bei meinem Zahnarzt und nicht bei einem Notdienst behandelt zu werden.

Doch spätestens Silvester sah ich ein, der Gang zum Notdienst war fällig. Der fand die Ursache nicht, tat doch inzwischen mehr das rechte Kieferge­lenk und weniger die Zähne weh. Er verschrieb ein Schmerzmittel.

Abends legte ich mich ins Bett. Da ging es richtig los. Also eine Schmerztablette und vor dem Morgen noch eine. An Neujahr zum nächsten Notdienst. Der glaubte, eine Bissschiene sei das Allheilmittel und ein Entkrampfungsmittel würde bis dahin helfen. Nach Einnahme des Mittels war ich schlapp und ungewöhnlich reizbar. Dann folgte wieder eine schlaflose Nacht. Da las ich die Beipackzettel der Medi­kamente genauer und stellte fest, dass Schlappheit und Reizbarkeit Nebenwirkungen der Arzneimittel sind.

Arzneimittel sind von Menschen erdacht, um zu helfen. Wir dürfen froh sein, dass wir sie haben. Jedoch müssen wir mit Nebenwirkungen rechnen.

Gottes Arznei für die «Krankheit zum Tode», an der wir alle leiden, ist da ganz anders. Sie bewirkt uns eine herrliche Zukunft, eine Zukunft voller Frieden, ohne Schmerz und ohne Leid. Diese Arznei sollten wir ohne Zögern einnehmen.

Je früher wir Gottes Arznei für unsere Lebens­krankheiten in Anspruch nehmen, umso eher wirkt sie. Wer gleich zugibt, dass er ohne sie zugrunde geht und nie das Leben bei Gott erlangt, der darf zugreifen. Sie ist ganz ohne Nebenwirkungen; fragen Sie dazu nicht ihren Arzt oder Apotheker, sondern Gott selbst.


Ein paar Anregungen:
Frage: Wie versuchen Sie, mit den Krankheiten der Seele umzuge­hen?

Zwei der wunderbaren Pillen aus Gottes Apotheke:
«Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, daß Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.» (Die Bibel, 1. Johannesbrief, Kapitel 1, Vers 9)

«Ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der Herr, Gedanken des Friedens … Ruft ihr mich an, dann werde ich auf euch hören, sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden.» (Jeremia 29, 11-12)

Datum: 02.01.2012
Quelle: Leben ist mehr

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