Ängstlich, langweilig, normal

Hugh Jackman – ein Mensch, der Angst kennt

Leinwand-Star Hugh Jackman (44) bezeichnet sich privat als ängstlich, normal und langweilig. Damit beschreibt er Gefühle, die viele Menschen betreffen. Es sind aber auch
Hugh Jackman

Gedanken, mit denen wir nicht alleingelassen werden.

Bestens bekannt ist Hugh Jackman als Held in Filmen wie «X-Men» oder «Australia». Privat allerdings stuft er sich anders ein. Seine Freunde würden ihn als langweilig bezeichnen. Er sei normal. Und auch ängstlich. Vor jedem neuen Filmprojekt habe er Angst.

Zudem betonte er im Interview mit der Berliner Tageszeitung «B.Z.», er stehe nur ungern im Mittelpunkt: «Ich denke, dass es sehr gefährlich ist, zu glauben, man sei das Zentrum der Welt, dass sich alles nur um einen dreht. Das hat mir jedenfalls immer mein Vater gepredigt.»

Existentielle Ängste

Angst, ängstlich sein – diese Gefühle dürfte jeder Mensch zutiefst in seinem Inneren kennen. Angst hat viele Gesichter, schreibt Samuel Pfeiffer im Jesus.ch-Dossier zu diesem Thema: «Sie kann den Menschen in gefährlichen Situationen schützen; wenn sie aber entgleist, kann sie ihn hemmen, isolieren und zerstören. Angst kann ein Schutz sein, viel öfter aber wird sie zur Qual: von der Atomangst über die Umweltangst, von der Angst vor dem Börsencrash bis hin zu ganz persönlichen existenziellen Ängsten.»

König in Angst

König David, der verfolgt wurde, bringt seine Angst im Gebet vor Gott: «Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?» (Die Bibel, Psalm 27, Vers 1). Gott will, dass wir ihm unsere Ängste bringen, er will sie uns abnehmen, schreiben Gerhard Rupp und Antoinette Lüchinger in einem weiteren Text im Angst-Dossier. Und weiter: «Sorgenvolle Gedanken und negative Selbstgespräche fördern die Angst vor Menschen und der Zukunft.»

«Ich bin bei Euch!»

Die biblische Lösung lautet: «Erneuert euch in eurem Denken» (Römerbrief Kapitel 12, Vers 2). Einen ersten Schritt, um negative Gedanken zu unterbrechen, kann man tun, indem man sie laut von sich weist: «Halt, mit diesen Gedanken will ich nichts zu tun haben!»

In der Bibel finden wir einen reichen Schatz an neuen Gedanken, die das Vertrauen in Gott fördern und uns das Leben leichter machen. Zum Beispiel Jesaja 43, Vers 1: «Gott hat uns erlöst! Er ist bei uns und lässt uns nicht ertrinken!». Jesus sagt in Johannes Kapitel 16, Vers 33: «In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.»  und in Matthäus Kapitel 28, Vers 20 sagt er: «Ich bin immer und überall bei euch bis ans Ende dieser Welt!»

Datum: 21.10.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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