Abtreibungsärztin

Ein «Schnitt» bringt Babys zum Schweigen

Mit einem ersten Schnitt sorge sie dafür, dass Babys bei der Abtreibung nicht schreien können, sagt die Abtreibungs-Chirurgin Leah Torres auf Twitter. Inzwischen hat sie den Tweet entfernt, entschuldigen tue sie sich jedoch nicht dafür.
Fötus im Mutterbauch
Tweet von Leah Torres

Ungeborene Babys können nicht schreien, «weil ich als erstes die Bänder abschneide, so dass sie gar keine Möglichkeit zu schreien haben», schrieb die prominente Abtreibungs-Chirurgin Leah Torres. Unklar ist, ob bei der Verwendung des englischen Wortes «Cord» die Stimmbänder gemeint sind, das Rückgrat oder die Nabelschnur.

Wenn sie bereits so weit entwickelt seien, dass sie einen Kehlkopf haben, durchtrenne sie als erstes die «Cord», so dass sie nicht schreien können, so Torres.

Warten bis Herzschlag erlischt

Eine Abtreibung, bei der die Nabelschnur durchtrennt wird, ist eine gängige Abtreibungsmethode. Bei einer solchen Abtreibung müssen die Ärzte anschliessend zehn Minuten warten, bis der Herzschlag des Kindes erloschen ist.

Torres löschte ihren Tweet wieder, weil ihr Freund sie darum gebeten habe. «Doch ich bedaure ihn nicht.» Sie habe es getan, weil ihr Freund in Australien versuche, einen Dialog zu schaffen zwischen Lebensrechtlern und Abtreibungsbefürwortern.

Die Dokumentation «The Silent Scream» zeigt unter anderem eine Abtreibung im Ultraschall. Ein elf Wochen altes Baby wird dabei getötet und es sieht aus, als würde es vor Schmerzen schreien.

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Datum: 21.03.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / LifeSiteNews / BCN

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