Mehr als 3000 kamen

«WowGod»-Days in Baden wurden zum Publikumsmagneten

Mehr als 3000 vorwiegend junge Menschen feierten Ostern an den «WowGod»-Days in Baden (AG). An den drei Abenden erlebten die Jugendlichen peppige Bands sowie Botschaften mit Tiefgang. Nicht weniger als zwölf verschiedene Gemeinden organisierten den dreitägigen Grossanlass.
WowGod-Days 2016 in Baden
«Stego»
WowGod-Days 2016 in Baden

Bands wie «Good Weather Forecast», «LZ-7», «Stego» oder «Essenz» sowie die Redner Andreas «Boppi» Boppart und Philipp Hönes brachten im aargauischen Baden über das Osterwochenende vom 25. bis 27. März der jungen Generation den Glauben nahe. Ergänzt wurden sie durch Theater und berührende Lebensgeschichten. Über die drei Tage gerechnet erschienen mehr als 3'000 Besucher.

Wie bei den früheren Ausgaben der «WowGod»-Days in Sumiswald (BE) und Wetzikon (ZH) arbeiteten auch dieses Mal in Baden (AG) die Christen verschiedener Gemeinden zusammen, um diesen Grossanlass zu organisieren.

«Warnung» im Vorfeld

Neben den lokalen Ausrichtern wird das Programm – darunter Bands und Redner – jeweils von Campus für Christus gestellt. Gedacht sind diese Tage jeweils dafür, dass junge Christen ihre Freunde einladen und diese sich dadurch näher über den christlichen Glauben informieren können.

Schon im Vorfeld «warnten» die Veranstalter jedoch: «Aber beachte unbedingt: Die WowGod-Days sind kein netter Christentreff, sondern eine moderne und kreative Jugendevangelisation. Wir sind überzeugt, dass der erstaunliche Gott der Bibel vielen Menschen neu oder zum ersten Mal ganz persönlich begegnen will.»

Nach der Veranstaltung freute sich Projektleiter und Präsident der Evangelischen Allianz Baden-Wettingen, Stefan Fischer: «Ich bin überwältigt, wie viele Menschen gekommen sind und von der christlichen Botschaft bewegt wurden.»

Die Geschichte geht weiter

Neben den Botschaften und dem Sound von nationalen und internationalen Gruppen standen dem jungen Publikum Bar und DJ zur Verfügung. Mit der Aktion «Do something now» wurden die Besucher zudem gebeten, alte aber noch intakte Kleider mitzubringen. Diese wurden gesammelt für Flüchtlinge im Kanton Aargau sowie für das Hilfswerk «Licht im Osten», welches diese Güter nach Moldawien, Rumänien, in die Ukraine oder nach Weissrussland bringt.

Wie bei den bisherigen Standorten dieser Tage war es ein klares Ziel, dass die Allianz gestärkt wird und das Miteinander bestehen bleibt – und dass jene, die sich für ein Leben mit Christus entschieden haben, Anschluss in einer Gemeinde finden. Eine junge Frau schrieb beispielsweise auf Facebook, dass sie mit zwei Freundinnen gekommen sei und die eine sich zu Jesus hingewendet habe. Dafür sei sie enorm dankbar. Eine andere junge Frau, die selbst keine Kirche besucht, wurde von einer Freundin eingeladen und bekannte: «Mein Bild von Kirche wurde heute Abend komplett verändert.»

Bereits ist bekannt, dass die nächsten «WowGod»-Days vom 15. bis 17. September in Schaffhausen anstehen.

Zur Webseite:
WowGod Days

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Datum: 30.03.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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