«The-Voice»-Kandidat

Standing Ovation für «Jesus loves me»

Bis in die «Live Shows» schaffte es Brian Nhira mitte April bei der zehnten Staffel der US-Ausgabe von «The Voice». Bereits sein Einstieg verlief auf besondere Art und Weise: Bei den «Blind Auditions» des beliebten Gesangswettbewerbs sang Nhira spontan das Lied «Jesus loves me», nachdem ihn Pharrell Williams fragte, wie er zum Singen gekommen sei.
Brian Nhira
Brian Nhira

Noch läuft die zehnte Staffel der US-Ausgabe von «The Voice». Seit kurzem ist Brian Nhira nicht mehr dabei. Der talentierte Sänger hatte jedoch gleich mit seinem ersten Auftritt für ein Glanzlicht gesorgt: Nachdem Brian Nhira seinen Song präsentiert hatte – Juror Pharrell Williams und Blake Shelton hatten sich umgedreht – antwortete er auf die Frage, wie er zum Singen gekommen sei, auf akustischem Wege. Er gab spontan «Jesus loves me» zum Besten – was in eine Standing-Ovation mündete.

Seine Eltern hatten einst im südafrikanischen Land Simbabwe als Missionare gewirkt, ehe sie 1988 in die USA umgezogen sind. Brian berichtete, dass er seit 16 Jahren singt und «Jesus loves me» sein erstes Lied war.

«Du kommst weit»

Nhira erklärte weiter, dass er an der Show teilnimmt, um sich einen Traum zu erfüllen und um seine Eltern zu ehren. Bei der «Blind Audition» sang er das Lied «Happy» von Pharrell Williams. Brian entschied sich letztlich auch für Williams als Coach.

Auf seiner «Facebook»-Seite schrieben Freunde wie Julie Boyd Patuto: «Du bist so talentiert und von Gott gesalbt und ich weiss, dass du weit kommen wirst.» Tatsächlich überstand der junge Musiker in der Folge etliche Hürden. Nachdem er den «Battle» Mitte März gegen Abby Celso verlor, wurde er ins Team von Adam Levine berufen. In der nächsten Runden, den «Knockouts», triumphierte er und schaffte den Sprung in die «Live Shows». Erst dort musste er sich am 12. April geschlagen geben.

Brian Nhira publizierte kurz vor der Show ein Album «Hope’s Stand» («Hoffnung steht»). Musik sei das, was er lebe, nicht nur etwas, das er tue.

Konzerte mit christlichem Hintergrund hat Brian bereits in vier verschiedenen Ländern gegeben, unter anderem in Uganda und Simbabwe.

Hoffnung auslösen

«Mein Herz verlangt nicht nach Ruhm. Mein einziger Wunsch ist, die Botschaft weiterzugeben, die Gott in mich gepflanzt hat. Jeder der davon profitieren kann, soll sie hören», schreibt Brian auf seiner Webseite.

Nihras Ziel ist, eine musikalische Profi-Karriere zu starten. Wichtig sei für ihn, dass er als Überbringer der Botschaft nicht über der Botschaft stehe, erklärte er kürzlich. «Mit jedem Text, den ich schreibe, mit jeder Note, die ich singe, will ich vor allem ein Auslöser für Hoffnung, Heilung und Wiederherstellung sein.»

Zur Webseite:
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Datum: 29.04.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch/Gospel Herald

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