Stadtpräsident und Eishockeycaptain laden ein

«Suchet der Stadt bestes.» Die Bibel ruft die Christen auf, sich für das Wohl des Orts zu engagieren. Die FEG Langenthal tut dies mit drei Tagen der Offenen Tür. Den Auftakt bildet ein Benefizanlass zugunsten des Jugendprogramms «ToKJO» der Metropole des Berner Oberaargaus. Mit Regierungsrat Hans-Jürg Käser und Eishockey-Star Stefan Tschannen treten zwei prominente Langenthaler zur Podiumsdiskussion an. Diese trägt das Thema «Mit traditionellen Werten die Zukunft gewinnen». Neben Käser und Tschannen wird das Podium von Erich Mosset (CEO Ronda Uhren) und Armin Mauerhofer (STH-Professor und Ex FEG-Langenthal-Pastor) komplettiert. Durchs Programm führen Ruedi Josuran und Aline Baumann (beide «Fenster zum Sonntag»).

Hintergrund des Events ist, dass die FEG erweitert hat. In Eigenleistung wurde die Gemeinde ausgebaut. «In den letzten eineinhalb Jahren kamen neue Räume dazu, davon rund vier für die Kinderbetreuung und ein grosser Jugendraum», bilanziert Medienchef Simon Lieberherr. «Dazu kommt, dass wir seit fünf bis sechs Jahren immer am Mittwochmorgen ein Kinderprogramm anbieten. Eltern können ihre Kinder abgeben und in Ruhe einkaufen gehen. Das wollen wir ebenfalls noch ausbauen.»

Stadtpräsident spricht

Der Freitagabend kostet 50 Franken Eintritt. «Dieser Betrag kommt dann dem Projekt 'ToKJO' zugute. Am Sonntag wollen wir einen Check von über 20'000 Franken überreichen.»

Am Samstag zeigt Adrian Jaggi verschiedene Trickkünste, auch wird über den Erweiterungsbau informiert. Am Abend steht die Band «Good Weather Forecast» aus Deutschland auf der Bühne. «Am Samstag rechnen wir mit 1500 bis 2000 Besuchern.»

Am Sonntagmorgen, im Fest-Gottesdienst mit Pastor Martin Pfäffli, spricht Stadtpräsident Thomas Rufener ein Grusswort. Ebenfalls dabei sind Jürg Buchegger (FEG Schweiz) und Willi Wagner (heute FEG Rheinfelden, früher Langenthal).

Die Tage der Offenen Tür sind laut Simon Lieberherr in einem ungezwungeneren Rahmen. «Viele, die vielleicht noch nie bei uns waren, werden kommen.»