Eine himmlische Beziehung

Ohne gute Beziehungen verkümmert unsere Seele.
Menschen kommen und gehen, aber Gott bleibt immer bei einem - ein ganzes Leben lang.

Menschen sehnen sich nach guten Beziehungen mit anderen. Internetplattformen wie Facebook oder MySpace boomen und verzeichnen täglich neue Mitglieder. Es geht darum, die richtigen Kontakte zu knüpfen und die richtigen Personen kennen zu lernen – und dies nicht nur virtuell, sondern auch im richtigen Leben. Wir wünschen uns Beziehungen zu Menschen, mit denen wir gerne unsere Zeit verbringen. Wir möchten mit ihnen über alles reden und ihnen vertrauen können.

Niemand ist perfekt. Glücklich ist, wer solche Freundschaften schliessen durfte und sein Leben mit anderen teilen kann. Manchmal gehen solche Beziehungen leider auch wieder in die Brüche. Man hatte einfach zu viele Erwartungen in das Gegenüber gesteckt. Oder im Laufe der Zeit wurden die Probleme zu gross, so dass eine Trennung angesagt war. Menschen versagen hin und wieder. Niemand ist perfekt.

Eine Beziehung mit Gott

Es gibt aber jemanden, der noch nie eine Beziehung beendet hat und den man mit keinem Problem überfordern kann: Gott. „Was hat denn Gott mit meinem Leben zu tun und warum sollte ich ihm vertrauen?“ lautet die Frage. Unser Leben ist auf Beziehung angelegt. Ohne gute Beziehungen verkümmert unsere Seele. Wir brauchen die Nähe zu den Mitmenschen, vor allem aber brauchen wir die Nähe zu Gott.

Eine ganze besondere Beziehung

Menschen kommen und gehen, aber Gott bleibt immer bei einem – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, ein ganzes Leben lang. Er ist interessiert an unserem Leben, an unseren Fragen, an unserem Wohlergehen. Wie gut tut diese Anteilnahme „von oben“. Wir können offen zu Gott im Gebet reden über das, was uns bewegt und Gott hört uns. Aber er hört nicht nur zu, sondern er greift auch in unser Leben ein und will es zum Guten verändern. Viele Gläubige können davon berichten. Wie Gott ihnen etwa zu einer neuen Arbeitsstelle verholfen hat oder wie er ihnen Sinn und Freude im Alltag schenkt. Das bedeutet nun aber nicht, dass einem immer nur die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Es geht Gott nicht darum, alle unsere Wünsche zu erfüllen, sondern ihm liegt daran, unseren Charakter zu entwickeln und dass wir in einer echten Beziehung mit ihm leben. Auch gehört ein echtes Geben und Nehmen dazu. Gott hat konkrete Vorstellungen darüber, wie wir unser Leben gestalten sollen – nämlich in der Liebe zu ihm und zum Mitmenschen.

Die Chance nutzen

Es wäre sehr schade, an Gott vorbei zu leben und die beste Beziehung seines Lebens zu verpassen. Viele denken nie an Gott oder schicken höchstens in Zeiten grösster Not ein Stossgebet in Richtung Himmel. Das ist aber wohl keine echte Beziehung, wenn jemand nur dann vorbeischaut, wenn er etwas braucht.

Die Bibel bezeichnet Gott als Vater, der einen Sohn hat: Jesus. Am Leben von Jesus können wir ablesen, wie wir unsere Beziehung zu Gott gestalten sollen. Durch Jesus ist Gott Mensch geworden und Gott hat uns durch Jesus alle unsere Schuld – auch unsere Beziehungsunfähigkeit – vergeben. Somit haben alle die Chance für einen Neuanfang bekommen. Die Beziehung zu Gott, die durch ein einfaches Gebet ihren Anfang nimmt, ist die beste Freundschaft, die man sich wünschen kann.

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Datum: 28.02.2009
Autor: Werner Pfleger
Quelle: Jesus.ch

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