Deine Chance

Welche Perspektiven hab ich denn schon?

«Mein Vater ist abgehauen, als ich klein war. Meine Mutter ist arbeitslos. Wir müssen uns jeden Monat ganz schön zusammenreissen, dass das Geld reicht. Urlaub war nie drin, tolle Klamotten auch nicht. Bald bin ich mit der Schule fertig, mitten in einer Wirtschaftskrise. Ausbildungsplätze liegen nicht auf der Strasse rum und ich frag mich, wie ich mich durchs Leben schlagen soll...»
Perspektivlosigkeit ist in diesen Zeiten nicht selten. Trotzdem hat jeder eine Chance, die er ergreifen kann.
Sei mutig, verschicke viele Bewerbungen und probiere es auch bei Stellen, die nicht hundert Prozent nach deinem Traumberuf klingen.

Perspektivlosigkeit ist in diesen Zeiten nicht selten. Trotzdem hat jeder eine Chance, die er ergreifen kann. Wir zeigen Wege aus dem Frust in eine gute Zukunft.

Nicht aufgeben

Eine schwierige familiäre Situation, die Lage der Wirtschaft, wenige Chancen auf einen guten Job – da kann man schon mal die Hoffnung verlieren. Jetzt nicht aufgeben! Jeder hat ein Stück weit sein Leben selbst in der Hand. Es ist zu einfach, seine Vergangenheit, seine Eltern oder den Staat für sein Schicksal verantwortlich zu machen. Nur du selbst kannst etwas aus deinem Leben machen. Es wird einen Weg geben. Mach dich auf die Suche und freue dich, dass du etwas Gutes finden wirst!

Kein Ausbildungsplatz in Sicht

Das ist frustrierend, aber es ist noch nicht zu spät. Vielleicht war die Stelle, für die du dich beworben hast, nicht die richtige. Lass dir bei deinen Bewerbungen helfen – deine Eltern, dein Lehrer, oder der Nachbar haben mehr Erfahrungen. Übe mit ihnen ein Vorstellungsgespräch. Sei mutig, verschicke viele Bewerbungen und probiere es auch bei Stellen, die nicht zu 100 Prozent nach deinem Traumberuf klingen. Halte Augen und Ohren offen, erzähle, dass du einen Ausbildungsplatz suchst. Manchmal ergibt sich dadurch etwas. Wenn du wirklich nichts findest, such dir ein Praktikum oder einen Nebenjob. Dadurch lernt man schon mal, wie es in der Arbeitswelt ist und sammelt praktische Erfahrung.

Kein Geld für's Studium

Erkundige dich nach Stipendien. Wenn du wirklich studieren willst, wird sich ein Weg finden. Du wirst vielleicht mehr kämpfen müssen als jemand, der finanziell unabhängig ist, aber das muss nicht unbedingt negativ für dich sein. Übrigens kann ein Nebenjob auch neben dem Studium riesig Spass machen!

Vertrauen lernen

Gott hat nie gesagt, dass alles ganz toll und einfach sein wird. Aber er hat versprochen, dass er immer da sein wird. Wenn dich Mut und Hoffnung verlassen, er ist immer noch da! Er will, dass es dir gut geht und du deine Gaben einsetzen kannst. Vertrau dich ihm an. Bitte Gott um neue Kraft und eine gute Zukunft. Gemeinsam könnt ihr es schaffen. «Du, Herr, bist alles, was ich habe. Du gibst mir alles, was ich brauche. In deiner Hand liegt meine Zukunft!» (Die Bibel, Psalm 16, Vers 5)

Datum: 16.10.2012
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch

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