Kriegerin legt Schwert nieder

«Xena»-Star dreht christlichen Film

Einst kämpfte Renee O'Connor in der Helden-Serie «Xena» gegen antike Gottheiten, Warlords und Könige. Nun legt sie ihr Schwert nieder und spielt im christlichen Film «A Question of Faith» («Eine Frage des Glaubens»).
Renee O'Connor
Ausschnitt aus Xena

In der beliebten 1990er-TV-Serie «Xena: Warrior Princess» («Xena: Die Krieger-Prinzessin») war Renee O’Connor selten um eine handfeste Antwort verlegen. Nun spielt sie in einem glaubensbezogenen Film mit, in «A Question of Faith» («Eine Frage des Glaubens»). Hinter dem Streifen steht «Pure Flix» («God's Not Dead», «Hillsong: Let Hope Rise» und «The Case for Christ»).

Der Film dreht sich um drei Familien, die am gleichen Ort leben und Gottes Liebe und Vergebung erleben. Der Film feiert an diesem Wochenende anlässlich eines viertägigen Familienfestivals Premiere in der «Potter's House Church» von T.D. Jakes in Dallas.

«Leute wollen mehr solche Filme sehen»

«Ich bin gern Teil eines Films, der eine positive Botschaft hinausträgt», sagt Renee O'Connor. «Nach einem solchen Film hatte ich stets Ausschau gehalten. Etwas, das geistlich ist und versucht, die Menschen zu ermutigen und zu inspirieren. Als die Gelegenheit da war, wollte ich unbedingt bei diesem Film mitarbeiten.»

Manche hätten vielleicht Vorbehalte gehabt: «Ich denke, dass manche das Etikett 'glaubensbezogener Film' sehen und denken, dass es nichts für sie ist.» Doch dies sei inzwischen ein starker Markt geworden, «aus dem einfachen Grund, weil die Menschen mehr solche Filme sehen wollen». Das sei natürlich eine Hilfe, dass das Genre nicht verurteilt wird, meint Renee O'Connor.

Früher als Xena-Gefährtin unterwegs

Renee O’Connor spielte in den 90er-Jahren Gabriela, die amazonenhafte Gefährtin von Xena (gespielt von Lucy Lawless). Sie war die Frau mit dem zuverlässigen Side-Kick – vom Start der Serie anno 1995 bis zum Ende der TV-Reihe im Jahr 2001.

Nun sei sie ins familienfreundliche Genre eingetaucht. Mehr und mehr Menschen würden sich Filme mit einer tiefen Botschaft wünschen. «Die Betrachter wollen inspiriert werden, miteinander und mit etwas, das höher ist als sie selbst, verbunden werden.»

Neben diesem neuen Streifen tauchte O'Connor bereits 2015 im glaubensbezogenen Drama «Beyond the Furthest Star» auf.

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Datum: 08.07.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post / Fox News

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