Neuer Film über Eric Liddell

«On Wings of Eagles» («Auf Adlersflügeln») ist nach «Chariots of Fire» ein weiteres Werk, das sich mit Eric Liddells Wirken befasst. Der neue Streifen beschäftigt sich namentlich auch mit den späten Jahren des olympischen Athleten. Neben seinem sportlichen Erfolg wurde Liddell auch dafür bekannt, dass er Ruhm und Luxus beiseitelegte, um anderen zu dienen.

Er blieb, um zu dienen

Erzählt wird im Film, wie Eric Liddell im Jahr 1924 in Paris bei den olympischen Spielen Gold über 400 Meter gewinnt und dann im Folgejahr, nach dem Ende seines Studiums, nach China zurückkehrt. Dort war er als Kind schottischer Missionare zur Welt gekommen. Er dürfte in diesem Moment der Prominenteste gewesen sein, der nun plötzlich Schulkinder unterrichtete.

Als 1937 die Japaner in China einmarschierten, schickte er seine Frau Florance (gespielt von Elizabeth Arends) und die Töchter nach Kanada. Er selbst blieb in Asien, um den zivilen Opfern beizustehen.

Leidvoller Weg

Unter schweren Bedingungen lebte er während des zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges sowie auch im Zweiten Weltkrieg. Als der erste dieser beiden Kriege zu toben begann, wurde die Lage für Ausländer immer schwieriger. 1941 legte die britische Regierung ihren Landsleuten die Rückkehr nahe. 1943 geriet er in japanische Gefangenschaft, wo er an einem Hirntumor erkrankte und im Alter von 43 Jahren starb. Beerdigt wurde er in China. Doch seine Lebensbotschaft vom brennenden Glauben an Jesus Christus blieb unsterblich.

Joseph Fiennes spielt Liddell

Der nun erschienene Film wurde vom chinesischen Regisseur und Christen Stephen Shin produziert. Gemimt wird der Ausnahme-Athlet von Joseph Fiennes («Shakespeare in Love», «Risen», «Luther»).

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