Auslegeordnung – Ordnung machen im Leben

Jeder Mensch steht in seinem Leben vor Weggabelungen. Welche Richtung führt wohl zum Ziel?
Den alten Staub ausfegen und Ordnung machen im Leben.
Wie dem Baum am Wasser schenkt Jesus das Quellwasser fürs Leben.

Von Natur aus sind wir Menschen Klammeräffchen. Krampfhaft halten wir an Bekanntem und an liebgewonnenen Gewohnheiten fest.

Aber lassen wir doch einmal los und räumen aus – machen wir einen inneren "Frühlingsputz"! Dann wird unsere Seele frei.
In jedem Leben sammelt sich mit der Zeit Ballast an. Wenn wir dann vor lauter Ballast nicht mehr richtig leben können, ist es heilsam, einmal wie im Haushalt alles vor sich auszubreiten und zu entscheiden, was man behalten will und was nicht – an Gütern und an alten Gewohnheiten, an Ansichten, Meinungen und übernommenen Klischees, an Schuld und Lasten. Ausräumen bedeutet in diesem Fall die Seele reinigen. Früher ging man dafür zur Beichte, heute ziehen viele den Gang zum Psychiater vor. Schuld vergeben, heilen und wirklich befreien kann jedoch nur einer: Jesus Christus – der Sohn Gottes. Denn er hat alle Schuld der Welt am Kreuz auf sich genommen.

Ballast abwerfen

Wenn der alte Staub einmal richtig ausgefegt wurde, all die verkrusteten Gedanken, sündigen Gewohnheiten und aller Ballast – wie geht es uns danach? Wir fühlen uns wunderbar frei! Das ist es, was Jesus mit uns vorhat. Er will uns freimachen von altem "Müll", von negativen Erinnerungen, Verletzungen und Sünde aller Art. Damit wir heil werden.

Auslegeordnung

Der Weg dorthin ist eigentlich ganz einfach. Es braucht lediglich ein einsichtiges Herz und die Bereitschaft, zu ihm zu kommen und zu bekennen. Wir können alles vor Jesus ausbreiten und ihn bitten, Ordnung in unserem Leben zu machen. Wie der Frühlingsputz jedes Jahr wiederholt werden muss, so sollten auch wir dranbleiben. Ein einmaliges Ausräumen genügt nicht. Immer wieder sammelt sich Dreck an, nicht nur im Haushalt, sondern auch in unserem Leben! Je schneller und früher wir diesen Müll auskehren, desto leichter ist es, sich davon zu trennen! Und umso schneller kann Jesus uns brauchen. Mit einem Riesenrucksack auf dem Buckel sind der Lebensweg und der Weg zum Heil schwer und lang. Ohne diesen Ballast sehen wir plötzlich Licht am Ende des Tunnels. Neue Lebensenergien werden wach. Wir gewinnen an Sorglosigkeit und Mut. Nicht einfältige Sorglosigkeit, die sich um nichts kümmert und in Selbstmitleid und Lebensmüdigkeit versinkt. Es ist eine Sorglosigkeit, die in Jesus begründet ist: in dem Wissen, dass er es gut mit uns meint und einen Plan für uns hat, und im Vertrauen, dass er uns führt und leitet und für alles sorgt.

Reich beschenkt für alle Mühen

Jesus macht uns nicht nur innerlich frei und hilft uns Ballast abwerfen. Vielmehr verspricht er uns sogar ein Leben im Überfluss. Wir dürfen buchstäblich aus den Quellen des Lebens trinken wie ein Baum am Wasser. Damit belohnt er uns schon zu Lebzeiten. Denn Jesus ist unsere lebensspendende Quelle (siehe Offenbarung Kapitel 22, Verse 1-5, und (Jeremia Kapitel 2, Verse 12). Er weiss um die menschliche Natur, die nicht warten mag bis nach dem Tode. Das grösste "Zückerchen" ist allerdings noch aufgespart: Jesus schenkt uns das "ewige Leben", eine Wohnung in seinem Haus, ein Leben nach dem Tod – frei von Krankheit, Leid und Mangel. Wir dürfen in seiner Gegenwart wandeln, sorglos und beschützt auf ewig. Diese Versprechen haben es in sich. Wer sehnt sich nicht nach einem Leben im Überfluss, nach einem Leben ohne Schmerzen, Krankheit, Leid und Mangel. So reich, unermesslich reich will er uns beschenken. Greifen wir also danach!

Datum: 07.05.2003
Autor: Antoinette Lüchinger
Quelle: Livenet.ch

Verwandte News
Werbung
Werbung
Livenet Service