Was Alistair Brownlee mit Jesus Christus gemeinsam hat

Um den WM-Titel zu erringen, hätte Jonathan Brownlee den letzten Wettkampf der WM-Serie gewinnen müssen. Dann aber taumelte der Brite in der mexikanischen Hitze. Doch bevor er strauchelte, stützte ihn sein älterer Bruder Alistair, der den gleichen Wettkampf bestritt.

Das «Schweizer Fernsehen» spricht «von einem Sieg der Menschlichkeit». Zwar erreicht Jonathan dadurch «nur» noch den zweiten Rang. Die beiden dürften es mit Fassung tragen: Die beiden holten an den Olympischen Spielen in Rio bereits Silber (Jonathan) und Gold (Alistair).

Er steht bei

Die Art und Weise, wie Alistair seinen Bruder ins Ziel trägt, ist nicht nur eine Aktion, die der flüchtigen Zeit einen erinnerungswürdigen Moment abgewinnt, sondern ein ausgezeichneter Vergleich mit Jesus Christus, der uns Menschen in gleicher Weise beistehen will. Verschiedentlich dokumentiert er dies in der Bibel. So ist wiedergegeben in Jesaja 40, Vers 31: «Aber alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.» 

Den Lauf vollenden

Gleich wie Alistair seinem jüngeren Bruder Jonathan unter die Arme gegriffen hat, hilft Jesus jedem durchs Leben, der diese Hilfe annehmen will. Wenn man ins Straucheln gerät, wie hier symbolisch auf der Laufstrecke im Triathlon, ist er ein Begleiter, der neuen Mut und neue Kraft verleiht. Mit den eigenen Versuchen geraten wir ab und an ins Leere, was in Stress und Frust münden kann.

Doch mit Jesus, der einem sinnbildlich unter die Arme greift und mit einem Schritt für Schritt geht, bis das Ziel erreicht ist, sieht die Lage anders aus. Er trägt uns durch, bis die Linie überquert und der Lauf vollendet ist.

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