Jachten und Villen für die Saudi-Kicker

Für Saudi-Arabien zu kicken lohnt sich.
Und wer für Spanien den Kopf hinhält, kann ihn beim Titelgewinn mit 570'000 Euro krönen.
Gewinnt England die WM, findet jeder Spieler 450'000 Euro in seiner Lohntüte.
Perlen. Daraus sind in Zion die Tore.
Bei einem WM-Sieg erhält jeder deutsche WM-Spieler 300'000 Euro.

Die Saudis kassieren Jachten und Karossen; die Schweizer beim Titelgewinn 350'000 Euro. – Eigentlich ist das nur ein Trinkgeld. Gott hat viel mehr bereit.

Die WM-Spieler kicken um fette Prämien. Schon ein einziger Sieg würde sich für die Saudis lohnen. Dann würden die Öl-Giganten den Geldhahn – ach was: die Geldschleuse aufdrehen. Gewinnen die Wüstensöhne das arabische Duell gegen Tunesien, dürften die Spieler bald aus Jachten, Villen und Edelkarossen grüssen. Solche Geschenke würden Geschäftsleute und Private machen, sagt Pressesprecher Ibrahim Al-Goba.

Aber auch der Verband lässt sich nicht lumpen. Verbandschef und Prinz Sultan bin Fahad bin Abdul Aziz vergoldet sein Team bereits bei normalen Länderspielen: 3000 Euro pro Sieg. Al-Goba mit Blick ins «Milchbüechli»: «Bei der WM wird der Prinz mindestens das Zehnfache zahlen.»

Spaniens Titelprämie: 570'000 pro Spieler

Spanien ist neben der Ukraine der dritte Gruppengegner der Saudis. Spaniens WM-Spieler hätten nach dem Titelgewinn ebenfalls ausgesorgt. 570'000 Euro Prämie verspricht der spanische Verband jedem seiner Kickern für den ersten WM-Titel. Auch die Briten kämen nicht zu kurz. Vor vierzig Jahren gewann England letztmals die Trophäe. Würde das 2006 in Deutschland wieder gelingen, kassiert jeder britische WM-Spieler 450'000 Euro.


Eine der höchsten Titel-Prämien dürften die Schweizer Spieler auf ihr Sparbüchlein einbezahlen bekommen: 350'000 Euro ist der Titel wert. 300'000 Euro pro Spieler liesse sich der Deutsche Fussballbund einen WM-Sieg kosten.

Zions goldene Gassen

Den Fussballern mag diese «Gratifikation» zu gönnen sein. Wegen der WM mussten diese Armen ja auf die Sommerferien verzichten.

Im Vergleich zu Gottes Angebot sind diese verheissenen Schätze freilich nicht mal ein Taschengeld. Wer zu Jesus gehört, wird in der Ewigkeit die unvergängliche Krone der Herrlichkeit erhalten (1. Petrus 5, Vers 4). In der Bibel steht, dass es sich nicht lohnt, Schätze auf dieser Erde zu sammeln. Als ein «Haschen nach Wind», beschreibt es der weise Salomo. Was nützt es, die ganze Welt zu gewinnen, wenn man dabei seine Seele verliert, fragt das Buch der Bücher.

Gleichzeitig spricht es auch selber von unermesslichen Schätzen: Wer Jesus nachfolgt, gelangt in die ewige Herrlichkeit, wo kein Leid, keine Träne mehr sein wird; dafür Raum für jeden. Allein Zion, die goldene Stadt, ist von unbeschreiblicher Schönheit.

50'000'000 Karat

Nur schon die zwölf Tore zur Hauptstadt Zion bestehen aus je einer Perle. Gehen wir mal davon aus, dass so ein Stadttor zehn Tonnen wiegt. Das wäre dann ein 50‘000‘000 Karat-Klunker, denn ein Karat besteht aus 0,2 Gramm Edelstein.


Denn der Schöpfer des Himmels und der Erde kümmert sich um die Seinen. Eine Ewigkeit mit Jesus lohnt sich. Er verspricht seinen Nachfolgern Lohn, und er vergisst es nicht, wenn man sich um andere kümmert: «Was ihr einem meiner geringsten getan habt, das habt ihr mir getan», sagt Jesus Christus.

Doch der grösste Preis: Auf einer neuen Erde einmal an seiner Seite mitregieren.

Das Tor zum Leben

Datum: 13.06.2006
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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