Teens: Von ‚No Future’ zu Zukunftsoptimismus

New-York. US-amerikanische Teenager sehen heute optimistischer in die Zukunft als ihre Vorgänger. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Barna in Ventura (Kalifornien)

Bis Mitte der 90er Jahre hätten sie sich zukunftspessimistisch und hoffnungslos gefühlt. Sie hätten die Bildung und eine ihrer Meinung nach heuchlerische Gesellschaft verachtet. In den letzten Jahren habe sich das Bild gewandelt, so die Forscher.

Die jetzigen Jugendlichen seien mit ihrem Leben zufrieden, freuten sich auf eine herausfordernde Zukunft und vertrauten anderen Menschen. Die „Mosaik-Generation”, wie sie in den USA genannt wird, wünsche sich vor allem einen hohen Bildungsstand, Gesundheit, tiefe zwischenmenschliche Beziehungen und ein komfortables Leben. Den Namen Mosaik-Generation verdankt diese Altersgruppe laut Barna ihren Charakteristiken – ihren sich ständig wandelnden Beziehungen, ihrem nicht-linearen Denken, ihrem uneinheitlichen Wertesystem und Lebensstil.

Was sich nicht geändert habe, sei das Interesse am Glauben. Nach wie vor gehörten die Teenager zu der an religiösen Dingen am meisten interessierten Bevölkerungsgruppe. Trotzdem gaben nur 33 Prozent der beinahe 3’000 befragten Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren an, einen persönlichen Glauben an Jesus Christus zu haben. Das sind zwei Prozent mehr als vor zehn Jahren.

Datum: 02.05.2002
Quelle: SSF

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