Anlass war eine von mehr als 20 evangelikalen Gemeinden vorbereitete evangelistische Aktion vom 20. April bis zum 5. Mai. Dabei sollte in 30 Kinos und öffentlichen Gebäuden der Jesus-Film gezeigt werden. Der Bezirksgouverneur, Leonid Polezhaev, habe den Streifen jedoch als ?unmoralisch? bezeichnet und verboten. Kinobesitzer hätten Verträge für die Vorführungen gekündigt. Die Angriffe richteten sich nach Einschätzung des Ehepaares gegen die etwa 20000 Christen in Omsk, die keiner sogenannten ?traditionellen? Kirche angehörten, etwa der orthodoxen.
Datum: 13.05.2002
Quelle: idea Deutschland