Am «Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung», der zur Zeit in Johannesburg, Südafrika, stattfindet, beraten Teilnehmer aus über 180 Staaten über die Zukunft der Welt in wirtschaftlicher und ökologischer Sicht. Dabei ist jetzt schon klar, dass zwischen den Auffassungen der verschiedenen Ländergruppen «Welten» liegen. Während die EU-Länder für klare und verpflichtende Vorgaben plädieren, gehen diese den Entwicklungsländern zu wenig weit - und den USA und manchen ihrer Verbündeten zu weit. Im Interview sagt der Massnahmenplaner vom Amt für Umwelt in Luzern, Walter Ernst, was er vom Weltgipfel hält und welche Zukunftsmassnahmen er für besonders notwenig erachtet.
Datum: 28.08.2002
Quelle: ERF Schweiz