«Fingerprint» im Osten

Grosse Offenheit im russischsprachigen Raum

«Die Leute haben wie danach gesucht», beobachtet
Stefan Maag in Moskau

Stephan Maag, Leiter von «Fingerprint», in der russischsprachigen Welt. Gerade im Osten sei die Offenheit für Jesus Christus sehr gross, was bereits im vergangenen Jahr während der Fussball-WM ersichtlich gewesen war. Nun wird im laufenden Jahr ein Schwerpunkt in der russischsprachigen Welt gesetzt.Erst vor kurzem besuchte «Fingerprint»-Leiter Stephan Maag das WEF mit einem Team aus der Ukraine. Mittlerweile ist «Fingerprint» in vielen Ländern aktiv, erklärt Maag: «In der Ukraine, Kasachstan, Weissrussland, Russland, Kolumbien, Brasilien, den USA, Deutschland und der Schweiz bestehen inzwischen Teams.»

Es handelt sich dabei um Teams, die mit Kunst und Kreativität zur Evangelisation auf die Strasse gehen. «Sie verkünden wild und ungezähmt das Evangelium. Vor allem in Kolumbien und in der Ukraine, dort haben wir den Überblick sogar fast etwas verloren, weil gegenwärtig so viele Menschen zum Glauben finden.»

«Jedes Mal finden Menschen zu Jesus»

«Tausende von Menschen werden erreicht», beobachtet Stephan Maag. «Regelmässig, jedes Mal, entscheiden sich in diesen Oststaaten Menschen für Jesus Christus.»

Dieses Wachstum erhielt einen weiteren Impuls durch die Zusammenarbeit mit der «Steiger Missions School» aus Dresden. «Inzwischen ist 'Fingerprint' Teil dieses grossen amerikanischen Missionswerks als einer der Zweige. Dadurch erlebten wir in den letzten Jahren ein unglaubliches Wachstum.»

Inzwischen ist Stephan Maag oft an Konferenzen unterwegs. «Ich predige und motiviere die Leute und anschliessend gehen wir raus, beten für Menschen, führen kreative Elemente durch, bringen möglichst viele Menschen zusammen und erklären ihnen die Botschaft von Jesus Christus.» Dazu gehört das Beten für Kranke und Flashmobs. «Wir hören auf den Heiligen Geist und beten für Menschen.»

Schwerpunkt Amsterdam

Jedes Mal gibt es einen Aufruf zum Entscheid für ein Leben mit Jesus Christus. «In diesen Ländern besteht eine ganz andere Offenheit.» Dann wird jeweils reflektiert und weitere Einsätze finden zu späteren Zeitpunkten statt. Im laufenden Jahr werde ein Schwerpunkt auf die russischsprachige Welt gesetzt. «Tausende von Menschen hören das Evangelium.»

Weiterhin unterrichtet Maag an der Steiger-Schule. «Ziel ist es, ein Zentrum aufzubauen, wo Menschen in Evangelisation geschult werden. Ein Kernwert ist, wild und ungezähmt zu sein, Kreativität und Kunst zu nutzen, klar und liebevoll zu sein und eine Prise Humor darf nicht vergessen gehen. Es soll aus der Freude heraus und nicht aus Druck entstehen. Da sind für mich die Kolumbianer ein Vorbild. Sie beten stundenlang und gehen mit einer grossen, übernatürlichen Motivation hinaus, die ansteckend ist.»

Ziel ist nun auch, in Amsterdam ein solches Outreach-Zentrum aufzubauen, wo viele Menschen in den nächsten Jahren ausgebildet werden, «wie ein Feuerwerk der Erweckung, das unkontrolliert in die Welt hinausgeht».

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Datum: 10.03.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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