«It's Time»

Grösstes Gebetstreffen in Südafrika

Innerhalb von nur sechs Wochen organisierten Christen in Südafrika das bislang grösste Gebetstreffen des Landes. Über konfessionelle und ethnische Gräben hinweg versammelten sich vor Ort mehrere tausend Menschen und via Internet registrierten sich 1,7 Millionen Südafrikaner.
Gebetstreffen in Südafrika
Angus Buchan
Gebetstreffen in Südafrika

Vor wenigen Tagen ging das grösste Gebetstreffen in der Geschichte Südafrikas über die Bühne. Der Event wurde auf einer Grossfarm nördlich von Bloemfontein abgehalten.

Über das Internet nahmen 1,7 Millionen Menschen an diesem historischen Anlass teil, unter anderem durch Gebetstreffen in christlichen Gemeinden. Und mehrere tausend waren direkt vor Ort. Sie stammten aus verschiedenen Ethnien, Gegenden und Gemeinden.

Weite Wege

Gerufen hatte der beliebte Farmer und Evangelist Angus Buchan, Autor des Buches «Glaube wächst in Dunkelheit – wie Kartoffeln». Hintergrund war die spirituelle und sozio-politische Lage in der Nation, entsprechend wurde der Event «It’s Time» («Es ist an der Zeit») genannt.

Buchan betonte: «Wir haben es satt, dass Leute die Gesetze in die eigene Hand nehmen. Wir rufen zum Herrn, dass er Gerechtigkeit, Frieden und Hoffnung in unser geliebtes Südafrika bringt.»

Schon morgens um 4 Uhr waren die ersten Besucher eingetroffen. Frans Cronjé, der Bruder des früheren südafrikanischen Cricket-Captains Hansie Cronjé, erklärte auf Twitter, dass er mit einer Gruppe von Freunden während sechs Tagen von Cape Point mit dem Velo angereist war.

Nein zu Hass und Mord

Angus Buchan lehrte zunächst über das Gebet Jesu im Garten Gethsemane, bevor er ans Kreuz ging. Und er erinnerte an Moses, bevor sich das Schilfmeer teilte. In den Gebeten ging es darum, dass in Südafrika das Wort Gottes wörtlich aufgenommen wird. Unter anderem betete Buchan: «Wir sagen 'Nein' zu Drogensucht und Pornografie in Jesu Namen. Wir sagen 'Nein' zu Rassenhass in diesem Land. Wir sagen 'Nein' zu Morden und Vergewaltigungen.»

Er bat weiter um «Wiederherstellung von Familien, um Respekt für Alte, für Arme, für Reiche, für alle.» Das treffen dauerte mehrere Stunden, in Gebetszeiten konnten die Teilnehmer ihre eigenen Anliegen formulieren.

Buchan hatte das Treffen innerhalb von nur sechs Wochen organisiert, zahlreiche Gemeindeleiter hoben hervor, dass das Gebet für Südafrika ebenso wichtig wie dringlich sei.

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Datum: 04.05.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Assist News / BCN

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