Studientage von ISTL

Ben Fitzgerald: «Steck mal deine Finger in die Steckdose...»

Evangelist Ben Fitzgerald brachte die konsequente Jesus-Nachfolge mit an die Studientage von ISTL. Während zwei Tagen sprach der gebürtige Australier aus seinem Leben und ermutigte die Gäste und Studierenden zu einem Leben «gesättigt mit der Kraft Gottes».
Evangelist Ben Fitzgerald im ISTL
Stephan Maag
Ben Fitzgerald

Fitzgerald forderte die Zuhörenden heraus, ihr Leben auf Gott auszurichten und mit seinem Wirken zu rechnen: «Was nützt euer Gebet, wenn ihr nicht erwartet, dass Gott antworten wird?» Dies war der Grundtenor der Studientage im ISTL vom 4. und 5. März 2019.

Die Kraft Gottes sei das, was Europa momentan fehle, so Fitzgerald. «Zu oft werden Kompromisse gemacht. Wir wollen niemandem auf die Füsse treten. Aber steck mal deine Finger in eine Steckdose und schau, wie nett die mit dir ist. Das Evangelium von Jesus Christus ist nicht nett, sondern sprüht von lebensverändernder Kraft und Stärke.»  

Stephan Maag: Fasziniert von der Heiligen Schrift

Am Montagnachmittag fanden drei Seminare mit Menschen statt, welche allesamt das ISTL prägten und das Evangelium im Alltag leben: Aaron Stutz von der GLOW Church Bewegung, Heinz und Anneliese Strupler, Begründer von ISTL und Stephan Maag von der Bewegung fingerprint. Sie erzählten, wie sie Gott erleben und welche Schritte sie unternommen haben, um Jesus nachzufolgen und eine florierende Bewegung aufzubauen. «Wir müssen die Bibel lieben. Lies sie von Anfang bis Ende durch, sodass das Wort dein treuer Begleiter wird», so Stephan Maag.

Die Studierenden und Gäste waren sichtlich angetan. «Stephan Maag ist ein richtiger Bibelfan. Das war für mich sehr erfrischend, denn ich bin mir Pastoren gewohnt, die predigen, dass das Wort anstrengend und schwer verständlich sei. Hier sind Menschen, die richtig Freude an der Schrift haben. Das begeistert mich», so eine ehemalige ISTL-Studentin.

«Seid Anwender des Wortes»

Nach den Seminaren war wieder Fitzgerald an der Reihe. Er pochte auf die praktische Anwendung des Evangeliums. «Oftmals haben wir viel Wissen darüber, was in der Bibel steht, wenden es aber nicht richtig an», kritisiert Fitzgerald am europäischen Christentum.

Angesprochen auf das duale Ausbildungssystem von ISTL meinte Ben Fitzgerald: «Das gefällt mir. Die Art, wie ISTL unterrichtet, ist wichtig und praktisch. Die Studierenden lernen nicht nur, sondern sie lernen und wenden es gleich an. Das war auch bei Jesus zu beobachten. Er hat seinen Jüngern etwas beigebracht und sie danach in die Städte und Dörfer gesandt, damit sie es gleich üben konnten.»

Positives Fazit der Studienleiter

Das Leitungsteam der ISTL Studientage war am Dienstagabend voller Freude. Die zwei Tage hätten bei vielen Besuchern eine neue Leidenschaft geweckt für die Bibel und die Kraft Gottes. Und deshalb seien sie schon jetzt gespannt auf den nächsten Studientag zum Thema «Gemeindegründung» am 12. November 2019, schreibt das ISTL in einer Medienmitteilung. 

Zur Person: Ben Fitzgerald

Vom Drogendealer zum Pastor, von Melbourne (AUS) in die ganze Welt: Im Jahr 2002 hatte Ben Fitzgerald eine tiefgreifende Erfahrung mit Gott, währenddem er Drogen dealte. Dies stellte sein Leben auf den Kopf. Danach war er lange Jahre involviert in der Bethel Church in Redding, Kalifornien (USA). Heute ist Ben Fitzgerald Leiter von Awakening Europe und weltweit als Evangelist unterwegs.

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Datum: 07.03.2019
Autor: Josua Schöchli
Quelle: ISTL

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