«Trinity» sucht Schweizer Stall für Auftritt

Das Publikum in der Rüegerholzhalle in Frauenfeld ging ab: Als «Trinity» vor den 1'500 Besuchern des «Springtime-Festival» loslegte, gab es kein Halten mehr. Während dem Festival sprach Livenet mit den Jungs aus den Niederlanden, von denen die drei Brüder Elbert, Johan und Niek Smelt in Peru zur Welt gekommen sind.

«Leute sollen spüren, dass sie frei sind»

«Mit unserer Musik malen wir in gewissem Sinn Bilder», sagt Trinity-Gitarrist Johan. Es liege dann an den Hörern, was sie daraus machen. «Wir lassen es einfach in die Welt raus – Gott wird es dann gebrauchen. Das ist letztlich mit allem was man tut so. Worte sterben schnell. Aber etwas wie eine Karte, ein Klopfen auf die Schulter oder ein Musik-Album, das löst etwas aus», beobachtet Elbert. Die Band wolle, dass sich die Menschen positiv fühlen und Gott dankbar sind. «Sie sollen spüren, dass sie frei sind.»

Sänger Elbert Smelt erinnerte sich, wie der Song «May you have» die Runde machte. «Einmal waren wir in einer Fernsehshow und spielten nur diesen einen Song. Ein Konzertveranstalter sah dies und buchte uns genau deswegen.» Das Lied habe viele Menschen berührt: «Wir hatten zahlreiche Rückmeldungen von Personen, denen dieses Stück geholfen hat, wenn sie krank waren oder in grösseren Problemen steckten.» Ein Mädchen kam zu einem Konzert der Gruppe, weil es diese Komposition gehört hatte und fand bei der Veranstaltung zu Christus. «Andere lassen das Lied bei Hochzeiten spielen oder zitieren bei Geburtsanzeigen daraus», ergänzt Bassist Bert Bos. Was all dies so besonders macht: Der Produzent habe den Song «May you have» eigentlich gar nicht auf das Album nehmen wollen…

Jetzt folgt Tour durch Ställe

«In Europa gibt es mehr und mehr grosse Unterschiede: zwischen Reichen und Armen, zwischen solchen mit vielen und mit wenigen Chancen, zwischen den verschiedenen Kulturen», beobachtet Elbert. «Wir müssen Wege finden, in Europa zu leben. Denn in Christus gibt es keine Angst.»

«Er ist die perfekte Liebe, welche die Angst vertreibt. Deshalb organisieren wir im Dezember eine besondere Weihnachtstour. Wir werden in grossen Ställen feiern! Dies in der Schweiz, England, Belgien und Deutschland sowie sechsmal in den Niederlanden. Das Licht soll durchbrechen.»

Nun sucht die Band nach grossen Ställen. Hinweise können gerne an redaktion@livenet.ch gesendet werden, wir werden diese dann der Band weiterleiten.

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