«Einem meiner Geringsten…»

Israelische Fussballer zeigen Menschlichkeit

Geste der Menschlichkeit: Vor dem Spiel Ukraine gegen Israel begann es zu schneien. Die Kinder, welche die Teams aufs Feld geleiteten, froren. Da kleideten die israelischen Spieler die Kleinen in ihre Jacken. Sie liefern damit ein Beispiel für den Alltag von uns allen.
Israelische Fussballer ziehen ihre Trainingstrikots den frierenden Kindern über.

Das Bild ist gewohnt: Vor Spielstart stellten sich die beiden Teams in der Feldmitte auf. Und wie üblich geleiteten Kinder aus dem Gastgeberland die Spieler auf den Rasen, in diesem Falle also ukrainische Kinder. Bald schneite und regnete es heftig.

Da bemerkte ein israelischer Athlet, dass eines der Kinder vor Kälte zitterte. Er zog seine Jacke aus und legte sie dem Kind auf die Schultern, berichtet «Israel heute». Die anderen Spieler folgten dem Beispiel. Verteidiger Eitan Tibi wird in der «Yediot Ahronot» zitiert: «Wir sahen, dass die Kinder froren. Sofort entschieden wir, unsere Trainingsjacken um sie zu legen, so dass ihnen behaglich und wärmer wird.»

Die ukrainischen Spieler reagierten nicht, worauf sie von russischen und ukrainischen Zeitungen kritisiert wurden. In der Presse in Osteuropa wurden die Israeli für ihre menschliche Geste gelobt. Diese Geste sollte in unserer kalt gewordenen Welt ein Symbol für die Mitmenschlichkeit werden. Eigentlich bedarf es oft wenig um eine Situation zu verbessern.

«Ihr habt mir Kleidung gegeben …»

Dieser natürliche Einsatz israelischer Starspieler wie Yossi Benayoun (FC Arsenal), Ben Sahar (Hertha BSC) oder Eran Zahavy (US Palermo) erinnert auch an die Worte einer anderen Berühmtheit aus ihrer Nation. Jesus Christus sagte über das Beistehen und die Hilfe für andere Menschen: «Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan! … Denn als ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als ich Durst hatte, bekam ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt mich aufgenommen. Ich war nackt, ihr habt mir Kleidung gegeben. Ich war krank, und ihr habt mich besucht. Ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.»*

Es sind im Alltag oft scheinbar kleine Dinge, die einen grossen Unterschied ausmachen können.

*Die Bibel, Matthäus 25, Auszug aus den Versen 35,36 und 40.

Datum: 24.08.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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