Was wir aus Sions Nullnummer lernen können
Der Schweizer Fussballclub FC Sion kommt nicht vom Fleck. 6 Spiele, 0 Tore. In den europäischen Top-Ligen agiert kein einziges Team mit so wenig Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Gehäuse. Nur drei 0:0-Unentschieden verhindern, dass die Walliser nicht auf dem letzten Rang stehen.
Der FC Sion steht derzeit für das, was symbolisch viele Menschen erleben. Es geht privat oder beruflich nicht vorwärts. Ein Beispiel ist Rob Mitchell. Seine Jugend lebte er in einem Heim. Einsamkeit gehörte zu seinem Alltag. Er war voller Zorn und hatte nie gelernt, mit seinen Problemen umzugehen. Seine schmerzhafte Vergangenheit hätte in ein verbittertes Leben münden können. Er hatte keinen Erfolg, blieb bei null stehen – so wie derzeit der FC Sion.
Wandel ist möglich
Unter all dem Druck und der Schwierigkeit betete Rob Mitchell. Da wandelte Gott seine ausweglose Lage. Er wurde Investment-Geschäftsmann und Milliardär.
Derzeit ist der FC Sion ganz unten. In den nächsten Spieltagen dürfte das Team aber aus seiner Torerfolgslosigkeit herausfinden. Ein Symbol für das Leben. Auch da ist ein Wandel möglich. Wie bei Rob Mitchell, wenn wohl auch ohne Mega-Beträge. Immer wieder ist zu sehen, dass wenn sich Menschen auf Jesus Christus einlassen, eine Situation zum Besseren verwandelt wird. Zwar sind nicht alle Probleme wie aus dem Nichts verflogen, doch seine Annahme kann dazu führen, dass ein klarerer Blick auf die Lage möglich ist und ein Ausweg mit einer neuen Perspektive sichtbar wird.
Datum: 31.08.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch