Gottes schnellster Mann

Christopher Creveling (21) wuchs neben einer Roller-Anlage auf. So gehörte er im Inline-Skating zu den Schnellsten überhaupt. 2004 holte er den Inline-Weltmeistertitel. Wie sein Teamkollege Kyle Tress wechselte er aufs Eis, in die «Short-Track»-Disziplin. Erstmals startete Creveling nun an den Olympischen Spielen. Er stiess ins olympische Finale vor, musste sich dort aber mit Rang zehn begnügen.

In Crevelings Leben spielt der christliche Glaube eine zentrale Rolle. So gibt er beispielsweise in seinem Twitter-Kanal eine Schrift von «The Bible Newspaper» wieder. Und «Christianity Today» nennt Creveling und andere Athleten unter dem Titel: «Für Gott und das Land – christliche Athleten in Sotschi, die es zu sehen gilt.» Es sei schön, Athleten zu sehen, die auf der grössten Athleten-Bühne der Welt jenem die Ehre zurückgeben, «der uns Körper zum Rennen, Springen, Drehen auf dem Eis gab, schneller, höher und weiter als wir es je für möglich gehalten hätten.»