Renn-Gottesdienst

13'000 Autofans und Fredy Staubs Predigt am Bergrennen Reitnau

Pfr. Fredy Staub liebt es, dort zu predigen, wo die Leute sind. Am Sonntag war es auf der Rennstrecke im aargauischen Reitnau. 13'000 Autofans (Besucherrekord) waren dabei.
Pfarrer Fredy Staub predigte am Bergrennen Reitnau

Um 10 Uhr hiess es Rennbahn frei für den Gottesdienst. Staub sprach über die Schönheit der Rennautos, des Lebens und des Glaubens.Zwischen heftigem Motorengeheul und rassigen Karossen machte der Pfarrer den Rennbegeisterten den Weg frei – nicht nur für die Schönheit der rassigen, aufpolierten Rennautos, sondern auch für die Schönheit des eigenen Lebens und des Glaubens. «Es gibt auf unserer Welt viel zu viel Unansehnliches. Lasst uns nun das Schöne wieder ins Auge fassen – und uns daran freuen», hielt der Verkündiger fest.

Die Predigt

Was Glauben betrifft, ist es mittlerweile für viele Leute ungemütlich geworden. Religion wird nur allzu oft mit Unschönem in Verbindung gebracht. Dabei liegt so viel Schönes vor unseren Augen. Auch wenn wir mit schlechten Nachrichten konfrontiert werden, gilt es, wieder nach Schönem Ausschau zu halten: Jede unschöne Nachricht kann früher oder später auch wieder eine schöne Seite bekommen.

Dabei spricht der Pfarrer aus eigener Erfahrung: Bei einem Autounfall verlor er auf der Strasse beinahe sein Leben. Dabei durchbohrte ein Eisenpfosten sein Auto und seinen Schädel ebenso. Der Seelsorger lebt trotzdem weiter. Mit einem Loch im Kopf, viel Humor und urchigem Tiefgang. Mit Illustrationen, die aus dem Leben gegriffen sind, vergleicht er heute unser Dasein mit einer Rennfahrt – wobei es naturgemäss manchmal etwas länger dauert, bis das Schöne zum Vorschein kommt.

Das Rennen

Ein idyllisches Dörfchen im Suhrental, wo sich Bauernhöfe und prächtige Villen aneinanderreihen, wird einmal im Jahr zum Tradition gewordenen Rennsportmekka. Die Rennautos, die es zu sehen gibt, sind schlichtweg wunderschön. Vom VW-Polo bis zur 8L-Rennbolide. Hier herrscht eine unglaubliche Nähe zwischen Fahrer und Zuschauer. Zum Beispiel dürfen die Zuschauer im Fahrerlager so nahe an die Rennboliden wie kaum woanders. Was 1965 klein begann, hat sich im Laufe der Zeit zu einem Grossanlass entwickelt.

Zur Person:

Fredy Staub ist freischaffender Theologe, Seminarleiter, Coach und Autor. Bisher haben über 225'000 Menschen seine Vorträge, Erlebnisabende und Seminare besucht. Schon über 600 Mal wurde in Presse, Radio und Fernsehen über den mutigen und unkonventionellen Event-Pfarrer berichtet. Frauen und Männer jeden Alters lassen sich von ihm begeistern.

Zur Webseite:
Homepage von Fredy Staub

Zum Thema:
Neues Buch von Fredy Staub: Wenn Gott Fragen stellt
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Tipps für ein himmlisches Leben: Das Herz im Himmel – die Füsse auf der Erde

Datum: 29.06.2015
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet

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