Helfen und vermitteln

Für Syrien beten

Granaten auf Wohnviertel, Folter und Aufwind für radikale islamische Bewegungen: Unter dem Assad-Clan driftet Syrien driftet näher an den Abgrund. Über 130‘000 Menschen sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen geflohen. Angesichts der Sackgasse, in der die Diplomaten stecken, ist Gebet dringend gefordert. Livenet ruft auf, für die Menschen in Syrien zu beten
Kind in Syrien

  • für die Vermittlung von Gesprächen zwischen allen Bevölkerungsgruppen, damit ein verheerender Bürgerkrieg (oder gar ein internationaler Konflikt) vermieden wird und das Land sich schrittweise demokratischen Verhältnissen annähern kann.

  • dass sich die Christen des Landes (etwa 5 % der Bevölkerung) und ihre Repräsentanten in dem gegenwärtigen Konflikt neutral verhalten, um nicht zwischen den Fronten zerrieben zu werden.
     
  • dass die Christen sich in der gegenwärtigen Situation neu auf ihren eigentlichen Auftrag besinnen, das Evangelium zu bezeugen; dass sie die vielen Verletzten, Trauernden und Flüchtenden trösten und versorgen und zwischen den verfeindeten Gruppen Brücken der Verständigung und des Friedens bauen.

  • dass die Christen das Land nicht fluchtartig verlassen, sondern ihrer Heimat treu bleiben und ihren Auftrag im Sinn von Jesus Christus erfüllen.

  • für die gegen 100 meist kleinen evangelischen Gemeinden, dass sie sich trotz ihrer «kleinen Kraft» nicht ängstlich abkapseln, sondern helfend und tröstend ihren Dienst in und an den Menschen tun.

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Ein Jahr nach dem Aufbruch: Wie weiter in der arabischen Welt?

Youtoube-Video zu Syrien (in englischer Sprache):
«What is going on in Syria?» - Michael Moore message to Syrien people

Datum: 16.03.2012
Autor: Peter Schmid
Quelle: Livenet

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