Bekenntnis

Niki Lauda und Marc Bator über Gott

Zwei Prominente aus Sport und Fernsehen bekennen sich zum christlichen Glauben: Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda und ARD-Tagesschau-Sprecher Marc Bator. Lauda ist wieder in die Kirche eingetreten und Bator sagt, es werde zu wenig über den Glauben geredet.
Niki Lauda ist wieder in die Kirche eingetreten.
«Es wird zu wenig über den Glauben geredet».

Der 62-jährige Österreicher Niki Lauda kündigte jetzt in einem Interview mit der Wiener Zeitung «Kurier» an, dass er wieder in die katholische Kirche eintreten werde. Der Grund: Er will seine Zwillingskinder Mia und Max taufen lassen, die am 16. September 2011 zwei Jahre alt werden. Wie der Ex-Formel-1-Weltmeister sagte, sei er vor Jahren vor allem wegen der Kirchensteuer aus der Kirche ausgetreten. Lange habe er mit seiner zweiten Frau Birgit diskutiert, ob man Kinder taufen lassen solle. Eigentlich sei er der Meinung gewesen, dass sie irgendwann selbst ihre Religion wählen sollten, doch jetzt habe er das noch einmal überdacht. Als Kirchenrückkehrer werde er allerdings «der kritischste Katholik überhaupt» sein.

Bator: Es wird zu wenig über den Glauben geredet

Bator plädiert dafür, den christlichen Glauben öffentlich zu bekennen. «Viele Menschen glauben, doch es wird zu wenig darüber gesprochen», sagte er in Münster, wo er vom Verein der Domfreunde mit einem Domstein ausgezeichnet wurde. Bator: «Ich glaube und traue mich auch, darüber zu sprechen.» Wie die «Ahlener Zeitung» weiter berichtet, hatten sich der 38-jährige Bator und seine zwei Jahre ältere Ehefrau Hellen Ende Dezember 2010 in der katholischen Kirche St. Antonius trauen lassen.

Sechs Jahre zuvor hatten sie schon standesamtlich geheiratet. Bator unterstützt mehrere christliche Sozialprojekte. So fördert er das Kinder- und Jugendzentrum «Zuhause für Kinder» der evangelischen St. Matthäus-Gemeinde in Bremen-Huchting. Ausserdem ist er als «Botschafter» für das christlich-humanitäre Hilfswerk World Vision tätig.

Den kennenlernen, über den Bator sagt, es werde zu wenig über ihn geredet

Datum: 02.08.2011
Quelle: idea

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