Drunter und Drüber

Engagieren Sie einen Lastenträger

Denkpausen im Alltag sind wichtig und es ist mein Wunsch, Ihnen hiermit zu so einer Pause zu verhelfen. Vielleicht geht es in Ihrem Alltag auch manchmal drunter und drüber: Es gibt viel Arbeit, dazu eine Menge nervöser Menschen im Umfeld... und dann fehlt nur noch ein Missgeschick oder eine Enttäuschung und schon geht's los. Ein Lebenssturm bricht über unseren Köpfen herein. Panik bricht aus.
Fels in der Brandung

Wie reagieren wir dann in solchen Situationen? Gehen wir im Rhythmus, auf und ab, drunter und drüber. Oder stehen wir stabil gleichgültig und ruhig, nach dem Motto: Immer mit der Ruhe. Ruhig wie ein Fels in der Brandung, das kann man sich ja antrainieren - und die Situation kommt gar nicht an einen heran - man bleibt cool distanziert.

Ist das die Lösung, solch eine Art von Lebenspanzer um sein inneres Leben zu bauen? Irgendwann bricht dann doch eine Lebenssituation durch diese Schutzwand durch - was dann?

Warum nicht immer nur friedlich

Nun möchte ich hier ganz klar festhalten, dass alle Menschen im Leben Stürme erfahren. Wer an Gott glaubt hat nicht weniger Stürme im Leben und der Glaube ist auch nicht eine Rettungskapsel an allem vorbei. Er ist auch nicht die Lösung um so glatt wie möglich durchzukommen und alle sorgen zu umschiffen. Christen kennen auch schwere Stürme und die Bibel - Gottes Wort - berichtet von schweren Lebensstürmen gläubiger Männer und Frauen.

Gott rüttelt manchmal an unserem Lebensfundament und nutzt dazu auch Lebensstürme. In solch schwierigen Lagen wird uns wesentliches deutlich. Es geht eben nicht nur um Freizeit und Entspannung. Leben ist mehr. Gott hat einen Plan für unser Leben. Wir sind ein Originalgedanke des Schöpfers und ER möchte unseren Lebensweg gestalten.

Nach uns die Sintflut

Vielleicht kennen Sie die Geschichte von der Sintflut. Damals herrschten raue Sitten, die Menschen hatten kein Interesse an Gott, sie lästerten und sündigten und lebten, als ob es keinen Gott gäbe. Dieses gottlose Leben der Menschen erregte Gottes Zorn und er richtete die Menschheit mit der grossen Flut. Trotzdem schaute Gott sehr wohl darauf, ob es nicht Menschen gab, die ihn ernst nahmen. Er fand Noah und seine Familie, als eine Gruppe gläubiger Menschen.

Überlebende

Noah baute dann die Arche und als Gott die Welt richtete fand er und die Seinen darin Rettung. In der Arche war Ruhe mitten im Sturm. Die Personen in der Arche überlebten in eine neue Welt hinein. Eine solche Arche im Sturm des Lebens steht auch heute für die Menschen bereit. Gott, der himmlische Vater, hat Jesus Christus als Rettungsarche auf diese Welt gesandt. Jesus ist das grosse Angebot des Himmels zu einem Leben in göttlicher Geborgenheit und Ruhe. In Jesus findet der Mensch Frieden mit Gott und Geborgenheit im Lebenssturm.

Gottes ausgestreckte Hand

Die Heilige Schrift ist voller Verheissungen: «Denn durch sein Blut, das er am Kreuz vergossen hat, sind wir erlöst, sind unsere Sünden vergeben. Und das verdanken wir allein Gottes unermesslich großer Gnade.» (Die Bibel, Epheser, Kapitel 1, Vers 7.) Sie verspreicht noch mehr: «In ihm sind alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen.» (Kolosser, Kapitel 2, Vers 3.) - Und: «Durch ihn sind wir zu neuen Menschen geworden.» (1. Korinther, Kapitel 8, Vers 6.) Das alles erfährt ein Mensch mitten in unserer Zeit, wenn er in die Arche - nämlich in eine persönliche Verbindung mit Jesus - kommt.

Engagieren Sie einen Lastenträger, Jesus sagt: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.» (Matthäus, Kapitel 11, Vers 28.)  Wenn Sie jetzt zu Jesus rufen, hört er dies und nimmt Sie hinein in seinen Frieden. Es ist der Herr, der Sie in das neue Leben der Vergebung, in die Rettungsarche des wahren Lebens, einlädt. Seine Hand ist ausgestreckt, ergreifen Sie Ihre Chance!

Zum Thema:
Jesus persönlich kennenlernen

Datum: 23.06.2012
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

Werbung
Livenet Service
Werbung