Mark Wahlbergs tägliche Einkehr

«Ich bete, dass ich ein guter Diener Gottes bin»

Kokain mit 14, Gangs, Gefängnis
Mark Wahlberg

Mark Wahlbergs junge Jahre machen sich in einem Lebenslauf schlecht. Dennoch gelang die Wende. Hinter Gittern fand er durch einen Priester zum Glauben an Gott. Dies erklärte er nun in einem Interview auf «CNN».

In einem Interview mit «CNN» erklärte Mark Wahlberg, wie er die Wende hinter Gittern schaffte: «Ich traf diesen Entscheid und fokussierte mich auf meinen Glauben. Dieser Glaube half mir, über vieles hinwegzukommen.» Natürlich habe auch harte Arbeit dazugehört, nichts geschehe einfach so, vor allem dann nicht, wenn man mit dem Rücken zur Wand stehe.

Man sage, wer einmal im Knast gewesen sei, komme immer wieder rein, sagte Wahlberg in einem früheren Interview laut «catholic.org». Doch zu dieser Statistik habe er nicht gehören wollen.

Angst hinter Gittern

Natürlich könne er sich erinnern, wie es gewesen sei, als sich die Gefängnistüren hinter im geschlossen hatten, berichtet er sich im Gespräch mit «CNN»: «Das war furchterregend.»

Sein Neuanfang habe damals im Gefängnis begonnen. Durch einen Priester fand er zum Glauben an Gott.

Er wolle nun ein Vorbild für Jugendliche sein, deshalb gründete er eine Stiftung («Mark Wahlberg Youth Foundation»), die Jugendförderungsprogramme unterstützt. Wahlberg: «Ich kann nicht vergessen, woher ich gekommen bin.»

Jeden Tag in der Kirche

Er gehe jeden Tag in die Kirche. «So beginne ich meinen Tag. Ich bete 15 bis 20 Minuten.» Dabei danke er zum Beispiel für den Segen, den er empfange und er halte Ausschau auf den Tag. «Ich bete, dass ich ein guter Diener Gottes bin, ein guter Ehemann, Vater und Sohn – und Freund, Bruder, Onkel und Nachbar. Ich möchte ein gutes Vorbild für jene sein, die zu mir hochsehen und ein guter Nachfolger Jesu.»

In einem früheren Interview mit der Zeitung «Die Welt» erklärte Wahlberg: «Ich gehe mit meiner Familie regelmässig in die Kirche. Sein Glaube sei stark, nur dank ihm habe er beruflich und persönlich alles erreichen können. «Ich spüre die Anwesenheit Gottes ständig um mich. Aber ich dränge ihn niemandem auf. Und ich bin auch niemand, der an alles glaubt, wofür die Kirche steht. Ich möchte nur Gott in der Weise dienen, die er für mich bestimmt hat.»

Video von CNN: Mark Wahlberg über Glauben, Familie, Arbeit und Gebet

Datum: 16.03.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / CNN / Welt / catholic.org

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