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Gröhe fordert Freilassung für Nadarkhani

Auch über Neujahr hält livenet.ch und jesus.ch Sie auf dem Laufenden. Die neusten Informationen aus Kirche und Gesellschaft erfahren Sie hier in unserem Newsticker.
News

7.1.13

Hoffnung auf Haiti
Jean-Bosco Mbom, der für die deutsche Caritas international die Hilfe vor Ort koordiniert: «Überall wird gearbeitet und geackert», sagt Mbom, der seit fünf Jahren in Haiti lebt und daher auch die Verhältnisse vor dem Beben kennt. Er spricht von einem Bauboom und lobt Erfolge im Kampf gegen die Cholera. (Kipa)

Gröhe fordert Freilassung von Nadarkhani
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat in einem Brief an den iranischen Botschafter die Freilassung des Christen Youcef Nadarkhani gefordert. Der Pastor war an Weihnachten erneut verhaftet worden. Gröhe zeigte sich «tief erschrocken und empört». (Pro)

Rallye Dakar flieht vor Islamismus
Die Rallye Dakar führt jetzt, im Januar 2013 für zwei Wochen von Peru über Argentinien nach Chile. Die fünfte südamerikanische Auflage des Marathon-Klassikers ist im Grunde eine Flucht vor dem Terror der Al-Kaida im Maghreb.
Wegen der Droh-Kullise der Terroristen wurde die Weltsportmarke aus Westafrika verdrängt. (jesus.ch)

6.1.13

Heilige drei Könige = drei Irrtümer
Heute wird der Tag der drei heiligen Könige gefeiert. Diese Darstellung beinhaltet nicht weniger als drei Irrtümer. Im biblischen Bericht steht nichts davon, dass es drei waren. Zwar sind drei Geschenke erwähnt, diese konnten aber auch von sieben oder acht Personen überbracht worden sein. Auch anderenorts in der Bibel ist die Anzahl von Geschenken unabhängig von der Anzahl der Überbringer. Zudem waren die Besucher nicht heiliger als andere Menschen. Und sie waren auch keine Könige. Im Urtext sind sie als «Magoi» deklariert. Das steht für Fremde, Magier oder Gelehrte. Wichtig für uns im Westen ist aber die Feststellung, dass in der Bibel sowohl Menschen aus der Nähe, nämlich die Hirten, zu Jesus gekommen sind, ebenso wie Menschen aus der Ferne. (jesus.ch)

500 sangen in Basel
In einem Mega-Flashmob sangen 500 Christen gemeinsam in Basel «So gross ist der Herr» auf dem Marktplatz, inmitten der Stadt. Die Aktion fand kurz vor Weihnachten statt, wie das «Netzwerk Basel» berichtet. Die nächste, grössere Aktion folgt am 2. März, dann wird das Musical «Nassilia» im Gundeli Casino aufgeführt. (jesus.ch/Netzwerk Basel)

5.1.13

2012 wurden 105 000 Christen wegen ihres Glaubens getötet
2012 war ein schreckliches Jahr für viele Christen: 105.000 Gläubige wurden wegen ihres Glaubens getötet. Dies sagte der Beobachter für die Religionsfreiheit in Italien, Massimo Introvigne. Im Zusammenhang mit dem vergangenen Stephanstag, der des ersten Märtyrers gedenkt, der aufgrund seines christlichen Glaubens gesteinigt wurde, erinnerte Introvigne daran, wie viele Menschen auch heute noch wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt und bedrängt werden. Es gebe sehr viele Teile der Welt, in denen Christen gefährdet seien. Ganz besonders aber gelte dies für spezielle Regionen: «Brenzlig wird es für Christen in all den Ländern, in denen der islamische Fundamentalismus sehr präsent ist, wie in Nigeria, Somalia, Mali, Pakistan und bestimmten Teilen Ägyptens. Auch in Ländern, die stark kommunistisch geprägt sind wie Nordkorea oder in Ländern mit sehr starken Traditionen ist es für Christen schwierig», so Introvigne. (HMK Schweiz)

«LZ7» kommen ans Crea-Meeting
Spätestens seit ihrem Auftritt am Praisecamp sind «LZ7» die Band der Stunde. Der Pop-Act aus Manchester (UK) gehört zu den Highlights des Crea-Meetings 2013, das vom 14. bis 16. Juni 2013 durchgeführt wird. Crea feiert einen runden Geburtstag, der Event wird nun zum 20. Mal durchgeführt. (Livenet.ch/Crea)

Neuseeland: Kirche aus Karton
Rund zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben in Christchurch, der zweitgrössten Stadt Neuseelands, entsteht in der Innenstadt eine Kathedrale aus Karton. Die Zahl der Schaulustigen sei gross, wird Pfarrer Craig Dixon zitiert. «Die Leute sind fasziniert, ihnen imponiert die Grösse.» Der Rahmen ist sechs Stockwerke hoch. (Tages-Anzeiger)

4.1.13

Iranischer Pastor Nadarkhani erneut im Gefängnis
Wie nun bekannt wurde, ist der iranische Pastor Youcef Nadarkhani Medienberichten zufolge am ersten Weihnachtsfeiertag erneut verhaftet worden. Er soll nach seiner Entlassung aus der Haft Anfang September versäumt haben, Dokumente ordnungsgemäss auszufüllen. Nun muss er für 40 weitere Tage ins Gefängnis. «Wir halten diese Massnahme für eine Repressalie», sagte Max Klingberg von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte IGFM. «Das gesamte Verfahren und auch die Urteilsgrundlage sind willkürlich und unrechtmässig.» (Pro)

Afghanistan: «Frauengarten» interessiert bei Agrarmesse
Bäuerinnen des von Shelter Now ins Leben gerufenen «Frauengartens» in der  Provinz Herat stiessen mit der Präsentation ihrer Produkte bei der Agrarmesse in Herat auf grosses Interesse, sogar der afghanische Landwirtschaftsminister besuchte den Stand. Der Frauengarten gehört zur Genossenschaft Saadat und behauptet sich gegen mancherlei Widrigkeiten der Natur wie Heuschrecken, extreme Hitze oder Sturm. (Shelter Now)

Rio: Christusstatue 24 Stunden täglich geöffnet
Rio de Janeiros weltberühmte Christusstatue wird während des katholischen Weltjugendtages im Juli rund um die Uhr geöffnet. Dies teilte der Erzbischof der brasilianischen Metropole, Orani Joao Tempesta, am Donnerstag in einer Presseerklärung mit. Die Jugendlichen sollten so die Möglichkeit erhalten, nächtliche Gebetswachen auf dem 710 Meter hohen Corcovadoberg über der Stadt zu halten.
(KIPA)

3.1.13

30'000 waren am Taizé-Treffen in Rom
Das 35. Europäische Jugendtreffen der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé ist am Mittwoch in Rom mit einem Morgengebet zu Ende gegangen. Über 30.00 junge Christen waren in die italienische Hauptstadt gereist, um sechs Tage zu beten, zu singen und über den Glauben zu sprechen. Höhepunkt des Treffens war am Samstag ein Abendgebet mit Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz, an der rund 45.000 Menschen teilnahmen. Das nächste Treffen soll in einem Jahr in Strassburg stattfinden. (Kipa)

14 Millionen Juden weltweit
Eine ausführliche Studie des Pew Forums hat ergeben, dass es weltweit 14 Millionen Juden gibt, das sind 0,2 Prozent der Weltbevölkerung. Zum Vergleich: Die Zahl der Muslime beträgt 1,6 Milliarden. Mehr als die Hälfte, nämlich 59 Prozent der Juden, leben in Ländern, in denen sie eine Minderheit bilden. (Israel heute) 

2.1.13

Hilfswerk meldet Besserung auf Haiti
Drei Jahre nach dem Erdbeben auf Haiti sieht das katholische Hilfswerk Caritas international Anzeichen für eine allmähliche Stabilisierung. «Haiti ist dabei, Tritt zu fassen», sagte der Leiter von Caritas international, Oliver Müller, am Dienstag in Freiburg. Müller verwies auf positive Entwicklungen wie den Bauboom und einen Rückgang der Kriminalität, berichtet die Nachrichtenagentur KIPA.

Indien: Bischöfe kämpfen für Frauen
Der Vorsitzende der indischen Bischofskonferenz, Kardinal Oswald Gracias, hat die fortwährende Diskriminierung von Frauen im Land angeprangert, meldete die Nachrichtenagentur KIPA. «Die indische Gesellschaft braucht endlich eine Anerkennung der Gleichstellung von Mann und Frau», sagte Gracias am Montag Radio Vatikan. Neue Gesetze allein reichten hierzu nicht aus.

Libyen: Zwei Tote bei Anschlag auf Kirche
Bei einer Explosion im Gebäude einer koptisch-orthodoxen Kirche in der Nähe der libyschen Küstenstadt Misrata sind am Wochenende zwei Menschen getötet worden, berichtet die Nachrichtenagentur KIPA. Zwei weitere Personen wurden verletzt, wie ein Vertreter des Stadtrats von Misrata am späten Sonntagabend sagte. Die Opfer seien christliche Ägypter. Vermutlich handle es sich um einen Anschlag, meldete das Internetportal «All Africa».

1.1.13

Udo Lindenberg: «Ich glaube an Gott»
Rockstar Udo Lindenberg (66) hat sich als religiöser Freidenker geoutet, berichtet die Nachrichtenagentur epd. Gott könne sein und könne auch nicht sein. Er aber «glaube dran, will auch dran glauben», schrieb er in einer E-Mail an den Chefredakteur des «Hamburger Abendblattes», Lars Haider. «wenn es sowohl die eine wie auch die andere möglich- (oder auch unmöglichkeit) gibt, freunde ich mich mit der mir angenehmeren version an. also glaube ich», antwortete Lindenberg auf die Frage, ob Religion für ihn eine Rolle spiele.

Israel wächst
Neusten Angaben des Zentralen Statistikbüros zufolge zählt der israelische Staat zum Ende des Jahres genau 7.981.000 Einwohner, berichtet «Israel heute». Die Acht-Millionen-Marke ist somit fast erreicht. 75,4 Prozent der Einwohner (also 6.015.00 Menschen) sind Juden, 1.648.000 sind Araber und 319.000 gehören anderen ethnischen Gruppen an. Im Jahr 2012 ist Israel rein rechnerisch um 145.000 Einwohner gewachsen. 170.000 Babys wurden geboren und 16.500 neue Immigranten willkommen geheißen.

Indien: Kirche fordert Rückzug aus Alkoholgeschäft
Die katholische Kirche im südindischen Bundesstaat Kerala hat die indische Regierung zum Rückzug aus dem Alkoholgeschäft aufgefordert, berichtet die katholische Nachrichtenagentur KIPA. Zugleich beschlossen die Bischöfe bei einem dreitägigen Treffen in der indischen Stadt Kochi, keine innerkirchlichen Posten mehr mit Personen zu besetzen, die regelmässig Alkohol trinken.

Bethlehem: eine Frau ist Bürgermeisterin
Das Medienecho war erstaunlich verhalten - dabei ist die Wahl von Vera Baboun eigentlich eine kleine Sensation: Die Christin ist die erste Frau im Bereich der Palästinensischen Autonomiebehörde, die an der Spitze einer Stadtverwaltung steht. Die Herausforderungen an die neu gewählte Bürgermeisterin von Bethlehem sind enorm, berichtet die Nachrichtenagentur KIPA.

31.12.12

Glaube für 39 Prozent der Österreicher wichtig
Die Gegenwartskultur in Österreich wird «Gott nicht los», so sehr der Gottesglaube auch unter «Verdunstungserscheinungen» leidet: Diesen Schluss zog der Pastoraltheologe Paul M. Zulehner aus einer repräsentativen Studie zur Entwicklung der Religiosität in der Gesellschaft, die er gemeinsam mit der GfK Austria erstellt hat. 1000 Personen wurden dazu befragt und die Ergebnisse mit Daten aus den Jahren 2007, 1992 und 1988 verglichen - dies berichtet die Nachrichtenagentur KIPA.

«Marsch für s'Läbe» auch 2013
Auch 2013 wird ein «Marsch für s'Läbe» durchgeführt. Im Jahr 2012 wurde dazu ein «Lied für s'Läbe» gesucht. Im 2013 werden andere Ideen geprüft. Zum Beispiel eine Gedenkstätte für ungeborene Kinder.

Indien: Sechsstündiger Film über Jesus
In Indien ist ein sechsstündiger Film über Jesus veröffentlicht worden. Das von dem katholischen Missionspater Geo George gedrehte Epos zeige Jesus im indischen Kontext mit Musik und Gesang, berichtet der asiatische Pressedienst Ucanews gemäss der Nachrichtenagentur KIPA.

Vietnam: Religionsfreiheit sinkt
In Vietnam droht Menschenrechtlern zufolge eine Einschränkung der Glaubensfreiheit, berichtet die Nachrichtenagentur epd. Am 1. Januar trete ein umstrittenes Gesetz in Kraft, mit dem die Behörden religiöse Gemeinschaften willkürlich an ihrer Glaubensausübung hindern könnten, sagte der Asienreferent, der «Gesellschaft für bedrohte Völker», Ulrich Delius, am Freitag in Göttingen. Alle Religionsgemeinschaften müssten künftig ihre Aktivitäten anmelden und registrieren lassen. «Das ermöglicht eine lückenlose Erfassung und Überwachung.»

30.12.12

Australien strebt nach höchstem Kirchturm
Eine Pfingstkirche in Australien will dem Ulmer Münster den Titel des höchsten Kirchturms streitig machen, berichtet die Nachrichtenagentur KIPA. Pläne der Metro Church für einen Kirchenneubau in der Ostküstenstadt Gold Coast südlich von Brisbane sehen einen 165 Meter hohen Turm vor, wie die australische Zeitung «Herald Sun» meldete.

Bern: Neujahrskonzert mit Glocken
Am Berner Münster erklingt am 1. Januar ab 16 Uhr ein spezielles Neujahrskonzert: Mit den sieben Münsterglocken trägt Sigrist Felix Gerber die Komposition «Jubilate» vor, berichtet das Reformierte Presseportal «ref.ch». Geschrieben hat sie Münsterorganist Daniel Glaus.

Ghana hat am meisten Gläubige
Ghana verzeichnet einer weltweiten Umfrage zufolge den höchsten Anteil an gläubigen Menschen, berichtet die Nachrichtenagentur KIPA. 96 Prozent der Bevölkerung des westafrikanischen Landes gaben bei einer Erhebung des Marktforschungsverbunds «WIN-Gallup International» an, religiös zu sein, wie das Hamburger Magazin «Geo» in seiner Januarausgabe berichtet.

Kirche nach Anschlag wieder eröffnet
Mit einer würdevollen Zeremonie ist die bei einem Terroranschlag vor zwei Jahren schwer beschädigte syrisch-katholische Kathedrale von Bagdad kürzlich wieder eröffnet worden. Bei der Gedenkfeier erinnerte der argentinische Kurienkardinal Leonardo Sandri an die 58 Toten des Al-Kaida-Überfalls, darunter zwei Priester, wie die Nachrichtenagentur KIPA berichtet.

29.12.12

Samuel Koch besuchte Oase in Schötz
Die Buchhandlung Oase in Schötz (LU) war randvoll, seit Tagen war die Veranstaltung ausgebucht. 60 Besucher kamen, um Samuel Koch zuzuhören. Mit dabei war seine ganze Familie: Eltern, Geschwister und Grosseltern. Daniel Müller-Lutz, Vereinspräsident der Oase: «Er hatte sich darauf gefreut, bei uns sprechen zu dürfen, da ihm die Oase als kleine christliche Buchhandlung, und dann erst noch nur etwa 15 Kilometer von Nottwil entfernt, am Herzen liegt.» Er sprach ungefähr 45 Minuten mit Pausen, die durch Jonathan (seinen Bruder) und Naomi (eine Freundin der Familie) musikalisch gefüllt wurden. Samuel las einige Stellen aus seinem Buch vor und erklärte dazu seine Gefühle. «Immer wieder mit Humor gespickt, beantwortete er Fragen, gestellt von Céline Brand, Vorstandsmitglied der Oase. Er bezeugte klar, dass in Gott seine Hoffnung liegt. Er habe Gott auf andere Weise kennengelernt seit seinem Unfall. Seine Beziehung zu Gott sei nun weniger leichtfertig und oberflächlich. Er müsse einen Spagat machen, einerseits auf ein Wunder zu hoffen, geheilt zu werden, aber andererseits gleichzeitig auch seinen Zustand akzeptieren.» Er hofft als nächsten Schritt, dass sein Handgelenk gesund werde, damit er seine Hand wieder mehr gebrauchen könne. «Wichtig sei ihm vor allem auch die Hilfe und Unterstützung von Menschen, die ihn lieben, von Familie und Freunden.»

Webseite Oase Schötz

Artifakte entdeckt
Archäologen haben nahe Jerusalem Artifakte entdeckt, die geschätzte 2750 Jahre alt sind und damals für rituelle Kulte benutzt wurden, kurz bevor das judäische Königreich diese Art von Kulten verbot, berichtet «Israel heute». Die entdeckten Überreste des rituellen Gebäudes mit den damals heiligen Gefässen sind sehr rar. «Es gibt kaum Funde aus jener Zeit», erklärten die Verantwortlichen der Ausgrabung mit Blick auf die judäische Zeit des Ersten Tempels.

Kim Jong-un heute ein Jahr im Amt
Nordkoreas Führer Kim Jong-Un ist am 29. Dezember ein Jahr im Amt, berichtet das Hilfswerk für verfolgte Christen, «Open Doors». Er erlaubt Frauen, in der Öffentlichkeit Hosen zu tragen, besuchte eine Vorstellung bei der Disney-Figuren zu sehen waren und er leitet minime Landwirtschaftsreformen ein. Grundlegende Änderungen liess der neue Machthaber im ersten Jahr nach Kim Jong-ils Tod aber nicht zu. So baut er ebenfalls einen Personenkult auf und verschärft die Sicherheit. Die Zahl von Spionen, die in China nach Christen sucht, die Flüchtlingen aus Nordkorea helfen, wurde erhöht.

PraiseCamp gestartet
Das
PraiseCamp mit rund 4300 jugendlichen Teilnehmern in den St. Galler Olma-Hallen ist erfolgreich gestartet. Es dauert bis am 1. Januar und war bereits seit Wochen ausverkauft. Mehrere Redner und Bands ermutigen die Besucher zu einem aktiven Christsein. Mehrere Hilfswerke bieten die Möglichkeit, sich zu engagieren.

28.12.12

Christliche Hilfswerke mit neuem Kodex
Mit einem neuen Kodex bekennen sich 22 christliche Hilfswerke zu grosser Transparenz in ihrer Arbeit, berichtet die Arbeitsgemeinschaft «Interaction». Sie verpflichten sich Entwicklungshilfe nicht für religiöse Zwecke zu instrumentalisieren und erklären den Zusammenhang zwischen den christlichen Werten, guter Entwicklungszusammenarbeit und der Bedeutung der Menschenrechte.
Indem sie das Leben und Wirken von Jesus Christus zu ihrem Vorbild nehmen, formulieren die Hilfswerke ihre Vision in drei Punkten: Christliche Hilfe heisst, sich einsetzen für eine Welt, in der jeder einzelne unter menschenwürdigen Bedingungen leben und seine Verantwortung wahrnehmen kann. Christliche Hilfe heisst zweitens zu ermöglichen, dass für jeden Menschen die Ausübung seiner Rechte gewährleistet ist. Und drittens bedeutet christliche Hilfe auch das Bestreben, eine nachhaltige Veränderung herbeizuführen, welche die Begünstigten in die Selbstständigkeit führt.

Eine halbe Milliarde Dollar in Klagemauer entdeckt
Normalerweise werden Botschaften, die an der Jerusalemer Klagemauer in die Ritzen gesteckt werden, weder gelesen noch geöffnet. Doch ein Besucher konnte seiner Neugierde nicht widerstehen, als er einen dicken Umschlag sah. Er öffnete ihn: Der Brief enthielt über 500 Schecks im Wert von je einer Million Dollar, alle undatiert aber unterschrieben. Der Mann ging damit sofort zu den Behörden, berichtet «Israel heute». Der Rabbi der Klagemauer, Shmuel Rabinowitz, nimmt an, dass die Schecks, von denen die meisten aus dem afrikanischen Nigeria stammen, eine Art symbolischer Akt sind, mit denen Menschen «ihre ganze Habe Gott geben wollen».

27.12.12

Samuel Koch kommt nach Schötz (LU)
Samuel Koch besucht am Freitagabend die Buchhandlung «Oase» in Schötz (LU). Saumel Koch, der seit seinem Unfall Seit dem Unfall in «Wetten dass...?» vom Hals abwärts gelähmt ist: «Man kann auf jedem Niveau klagen, aber auch auf jedem Niveau glücklich sein!» Die Plätze sind bereits ausgebucht, im Anschluss an die Veranstaltung erfolgt jedoch noch ein Abendverkauf. Livenet.ch wird über die Veranstaltung berichten. Weitere Infos: Webseite Oase Schötz

Ludwig Schick: «Zu viele verfolgte Christen»
Christen sind nach Einschätzung des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick die am stärksten verfolgten Gläubigen weltweit, berichtet der evangelische Pressedienst «epd». «Es gibt zu viele verfolgte Christen auf der Welt», sagte Schick in der Nacht zum Mittwoch anlässlich des Gebetstages für bedrängte und verfolgte Christen im Bamberger Dom. Am 26. Dezember feierte die katholische Kirche das Fest des Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums.

Mali: Unesco entsetzt über Zerstörung
Die Weltkulturorganisation Unesco hat eine neue Runde der Zerstörung historischer Grabmale im malischen Timbuktu beklagt. Sie sei schockiert über die Zerstörungswut der Islamisten, erklärte Generaldirektorin Irina Bokova zu Weihnachten in Paris. Ihr Vorgehen sei ein Verbrechen gegen das Volk von Mali, berichtet die Nachrichtenagentur Kipa.

26.12.12

Nigeria: 12 Tote bei Anschlägen auf Kirchen
Bei Anschlägen auf Weihnachtsgottesdienste sind in zwei Kirchen im Norden Nigerias mindestens zwölf Menschen getötet worden. In Potiskum steckten Unbekannte die Kirche am späten Heiligabend während der Christmette in Brand, berichtete die nigerianische Zeitung «Punch» (Onlineausgabe). Nach Armeeangaben kamen sechs Gläubige ums Leben. Der zweite Anschlag ereignete sich in Maiduguri, einer Hochburg der radikalislamischen Terrororganisation Boko Haram. Sie wird hinter beiden Anschlägen vermutet, berichtet der Evangelische Pressedienst «epd».

De Maizière: «Vergebung setzt neue Kräfte frei»
In einem Interview der Online-Ausgabe der «Mitteldeutschen Kirchenzeitung» hat der deutsche Verteidigungsminister Thomas de Maizière Fragen über seinen Glauben beantwortet. Laut dem Medienmagazin «Pro» sagte er darin, dass Vergebung neue Kräfte freisetzt. Des Weiteren sprach er darüber, wie der Glaube an Jesus ihn verändert und die Erfahrung der Vergebung ihm Hoffnung schenkt.

Russen entdecken Weihnachten wieder
Weihanchten wird in Russland erst im Januar gefeiert. Doch immer mehr Russen begehen auch das christliche Weihnachtsfest. Im letzten Jahr sollen 2,1 Millionen Menschen die Gottesdienste besucht haben, berichtet die evangelische Nachrichtenagentur epd.
Das orthodoxe Weihnachtsfest wird erst am 7. Januar gefeiert. Der Grund ist ein ganz einfacher: Die russisch-orthodoxe Kirche behielt auch nach der Kalenderreform im 16. Jahrhundert den «alten» julianischen Kalender bei, der hinter dem «neuen» gregorianischen um 13 Tage hinterherhinkt.

Gauck: «Weihnachten geht alle an!»
Pastor bleibt Pastor – auch als Bundespräsident: Joachim Gauck hat bei seiner ersten Weihnachtsansprache aus dem Schloss Bellevue darauf hingewiesen, dass die Botschaft der Weihnachtsgeschichte nicht nur für Gläubige, sondern für alle Menschen gilt. Die Ansprache wurde am 1. Weihnachtsfeiertag von ARD und ZDF ausgestrahlt.

ProChrist-Album im Januar
Das ProChrist-Album erscheint im Januar 2013. Star der CD sei die Botschaft, berichtet Produzent «Gerth Medien». Zu den Mitwirkenden zählen Cae und Eddie Gauntt, Andrea Adams-Frey und Albert Frey, Johannes Falk, Judy Bailey, Sefora Nelson und andere. Produzent Hans Werner Scharnowski sorgt mit Chor und Orchester für ein warmes Klangbild.

 

 

Datum: 07.01.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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