Die Ärzte gaben ihm noch 72 Stunden

In der Nacht hatte Chance McMinn zu viel getrunken. Er fiel aus dem vierten Stock. Seine Lunge wurde beschädigt, er brach sein Becken, zwei Lendenwirbel und einen Oberschenkel. Das war vor etwas mehr als drei Jahren. Die Ärzte rechneten damit, dass er noch höchstens 72 Stunden leben würde. Heute kann McMinn wieder gehen.

«Die letzten drei Jahre waren sehr schwer», sagt seine Frau Stephanie McMinn zur Zeitung «Walton Sun». «Doch die Heilung schreitet voran und wir wissen, dass Gott ihn ganz heilt. Gott geht nicht nur den halben Weg – er schenkt ganze Wiederherstellung.»

Der Weckruf

Mittlerweile ist Chance fast wieder ganz gesund. Er kann wieder mit einer Stütze gehen, spricht komplette Sätze und erledigt tägliche Aufgaben eigenständig. «Gott hat ihm mitgeteilt, dass er dies in einem Prozess tut. Er muss von innen heraus heilen.»

Vorher hatte Chance Probleme mit Alkohol gehabt. Den Unfall bezeichnen die beiden als «Weckruf».

Hilfe für andere

Nun haben die beiden eine christliche Non-Profit-Organisation namens «BeGenerous» ins Leben gerufen, welche bedürftigen Familien hilft und über das Christentum informiert. Chance: «Ich will anderen helfen, die Suchtprobleme haben. Jeder, der von Alkohol oder etwas anderem abhängig ist, soll sich bei mir melden, so dass ich ihm aufhelfen kann.»

Nun helfen die beiden anderen, um Hoffnung in Christus zu finden. Während seine Stimme noch nicht für längere Gespräche geeignet ist, beantwortet er bereits jetzt Anfragen per E-Mail.

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«BeGenerous»

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