«Power Ranger» Jason Frank

Mein Superheld ist Jesus

Er war einer der Action-Helden aus der Fantasy-TV-Serie «Mighty Morphin Power Rangers
Jason David Frank
Power Rangers
Der grüne Ranger Tommy Oliver (Jason David Frank)
Die Kleidermarke «Jesus Did'nt Tap»

» und Tausende Kids staunten über den Helden hinter der grünen Maske. Doch auch Jason David Frank hat einen Superhelden. Und das ist Jesus.

Man kennt ihn als Tommy Oliver, den grünen Ranger. Doch Jason David Frank ist neben der Schauspielerei auch noch Champion in der Sportart «Mixed Martial Arts», Karate-Lehrer und hat jetzt auch seine eigene Sportkollektion herausgebracht.

An seine Anfänge beim Film in den frühen 1990er Jahren erinnert sich der Schauspieler gut: Die «Mighty Morphin Power Rangers», das war eine Seifenoper für Kinder. Wenn ich in einer Folge meine Kräfte verloren habe, haben die jungen Fans mitgelitten! Eigentlich war ich nur für zehn Episoden gebucht. 200 Episoden und zwei Kino-Filme später lief die Serie immer noch. Doch in der japanischen Filmvorlage stirbt mein Charakter. Es gab für meine Figur keine weiteren Geschichten zu erzählen, also musste der grüne Ranger weg. Für mich war das absolut okay.

Doch dann wurde aus meiner Figur der weisse Ranger und später der neue Anführer der Power Rangers. Da kann ich selbst gar nichts dafür. Heute glaube ich, dass Gott da seine Finger im Spiel gehabt hat. Er hatte definitiv seine Hand auf meinem Leben und wusste, dass ich vor einem herausfordernden Leben stehe, in dem ich auch durch tiefe Täler und Verluste gehen muss.

Schicksalsschlag

Meine Beziehung zu Gott begann mit einem grossen Verlust, dem Tod meines älteren Bruders Erik Ray Frank. Auch er spielte in der Serie Power Rangers mit, wir standen uns sehr nahe. Kurz vor seinem 30. Geburtstag starb er an einem allergischen Schock.

Für mich brach eine Welt zusammen. Wie sollte ich diesen Schmerz jemals überwinden können? Als meine Frau merkte, dass sie mich nicht mehr aufbauen kann, nahm sie mich mit in die Kirche. Damals hatte ich nichts mit Gott oder Religion zu tun und konnte auch nichts damit anfangen. Aber in dieser Zeit sagten so viele Leute zu mir, dass ich jetzt Gott brauchen würde, dass ich ihnen irgendwann glaubte.

Suche nach Gott

Ich hatte kein Bekehrungserlebnis und keine Gottes-Erscheinung. Aber ich fühlte mich in der Kirche gleich zu Hause. Schon bei meinem ersten Gottesdienstbesuch wusste ich, dass der Pastor und ich auf einer Wellenlänge sind.

Nach und nach begriff ich, dass Gott mich liebt. Nicht nur dann, wenn ich ein gefeierter Held bin, sondern auch, wenn ich am Boden liege und allein damit kämpfe, zurück auf die Füsse zu kommen. Seine Liebe zu mir verändert sich nie, sie ist immer gleich. Und nichts kann diese Liebe erschüttern.

Gott hat unsere Bitten erhört, noch bevor wir sie stellen konnten. Er ist aus dem Himmel gekommen in das Gefängnis dieser Welt, um es für uns zu durchbrechen. Durch Jesus sind wir mehr als Überwinder. Er hebt unsere Hand nach oben und sagt: «Du bist ein Sieger! Ich begriff, dass es im Leben um viel mehr geht, als das, worum ich mich bislang gedreht hatte.»

Biblisch inspirierte Sportklamotten

Inzwischen hat Frank zusammen mit MMA-Kämpfer Patrick Hutton die erste christlich inspirierte Sportlinie und Martial-Arts-Kampfausrüstung herausgebracht. Seine Marke heisst «Jesus didn't tap». «Das bedeutet so viel wie: Er hat nicht aufgegeben, er hat die ganze Sache nicht hingeschmissen», erklärt der Schauspieler. «Jesus hätte seine Mission sehr wohl einfach abbrechen und sich aus dem Staub machen können. Doch er hat es für uns durchgezogen. Das ist ein Grund, um jeden Tag danke zu sagen.»

Zur Webseite:
Jesus did'nt tap

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Datum: 21.11.2014
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch / jesusdidnttap.com

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