Zwei Tage in der Leichenhalle

Als Sabina den Arm ergriff, kam sie ins Leben zurück

Zwei Tage lang lag sie im Koma, nach ihrem Tod zwei weitere Tage in der Leichenhalle. Dann hatte die Muslimin Sabina* eine Vision – und Jesus brachte sie zurück ins Leben. Heute hat ihr Zeugnis grosse Auswirkungen in verschiedenen muslimischen Ländern.
Verschleierte ältere Frau

Sabina, Muslimin und Mutter von acht Kindern, war unterwegs aus ihrem Heimatland in Zentralasien nach Russland, um ihren Sohn zu besuchen. Er war unter falschen Anschuldigungen ins Gefängnis geworfen worden. Doch in Russland angekommen fiel Sabina ins Koma, zwei Tage später wurde sie von den Ärzten für tot erklärt. Als ihr Körper bereits weitere zwei Tage lang in der Leichenhalle des Krankenhauses gelegen hatte, geschah das Undenkbare.

Die Vision

Sabina hatte eine Vision, wie sie später berichtete. Sie sah sich selbst in einem tiefen Brunnen, neben dem Brunnen wuchs ein Baum. Aus dem Stamm wuchs ein Ast heraus und in den Brunnen herein, auf Sabina zu. Als er in Reichweite war, verwandelte sich der Ast in einen Arm aus Fleisch und Blut und die Muslimin hörte die Worte «Wenn du meine Hand ergreifst, werde ich dich wieder zum Leben erwecken.» Mit ihrer kalten, leblosen Hand ergriff sie den ausgestreckten Arm – und fand sich augenblicklich in der Leichenhalle des Spitals wieder. Ihr war sofort klar, dass es Jesus gewesen war, der sie wieder zum Leben erweckt hatte.

«Ich lebe, machen Sie sich keine Sorgen!»

Sabina setzte sich auf der Metallbahre hin. Ein paar Ärzte, die gerade in der Halle waren, um eine andere Leiche zu suchen, liefen schreiend aus dem Raum. Als sie wieder hereinkamen, sagte Sabina ihnen gleich: «Ich lebe, machen Sie sich keine Sorgen!» Die Ärzte brachten ihr sofort Kleidung, Wasser und Essen und arrangierten ihre Überweisung in das Universitätsklinikum Moskaus. Hinterher verweigerte das zunächst schockierte Krankenhauspersonal aber jegliche offizielle Stellungnahme zu ihrem Fall.

Sobald Sabina wieder in ihrem Heimatland war, überraschte sie ihre Familie am folgenden Sonntag mit dem Hinweis: «Ich muss etwas erledigen!» Dann ging die Muslimin in eine Pfingstgemeinde, von der sie zuvor gehört hatte, und übergab dort ihr Leben Jesus Christus.

«Du und dein Haushalt…»

Seither sind durch ihr Zeugnis alle ihre Kinder zum christlichen Glauben konvertiert, im vergangenen Sommer sogar ihre älteste Tochter, die dem Glauben höchst kritisch gegenüberstand und noch nicht einmal eine Bibel in ihrem Haus erlaubt hatte. Auch Sabinas 92-jährige Mutter und eine Nichte übergaben durch die Bemühungen zweier Töchter Sabinas ihr Leben Gott. Ihre Tochter Aisha ist mittlerweile verheiratet und arbeitet als Missionarin im Nahen Osten. Das Zeugnis von Sabina hilft Aisha und ihrem Mann Jamal oft als Türöffner in Gesprächen mit Muslimen. Sie erleben, wie sich viele Menschen für Jesus Christus öffnen.

*Alle Namen dieses Berichts wurden aus Sicherheitsgründen geändert.

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Datum: 27.10.2016
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / godreports.com

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