Im Sumpf von Sex und Alkohol

«In mir geschah ein Wunder!»

Eigentlich war Isha Dean nur auf der Suche nach Glück und Liebe. Sex und Alkohol, so dachte sie, würden sie erfüllen. Doch stattdessen wurde sie immer leerer. Bis sie eines Tages eine Veranstaltung besuchte, die alles veränderte.
Isha Dean

Isha Dean war wie viele junge Frauen in ihrem Alter. Die 28-Jährige aus Benin wollte jemanden finden, der sie liebt und mit ihm ein glückliches, erfülltes Leben führen. Doch die Suche danach führte sie an die falschen Orte. Trinkpartys und ein lockerer Lebensstil wurden zu einem billigen Ersatz für das, was sie eigentlich suchte. Schon bald prägten diese Dinge ihr Leben. «So war mein Leben: Feiern, Alkohol und Sex. Nacht für Nacht. Ständig versuchte ich, glücklich zu sein. Das war meine Vorstellung von Freude», berichtet Isha.

Emotionale Leere

Einige Zeit lang machte sie sich keine Gedanken über ihr Verhalten. Es war ihr egal, mit welchen Männern sie sich traf − jüngeren, älteren oder auch verheirateten Familienvätern. Doch irgendwann hatte diese rücksichtslose Lebensart ihr ganzes Geld verzehrt. So begann Isha, von den Männern, mit denen sie schlief, Geld zu verlangen – einfach nur, um so ihren «Lebensstatus» zu erhalten. Ishas Leben, wie sie es führte, machte allerdings keinen wirklichen Sinn und sie spürte immer mehr, wie hohl es geworden war.

Nach ihrer Erfahrung bot Religion keine Hoffnung für sie. Ihr muslimischer Vater hatte die Familie verlassen und der christliche Glaube ihrer Mutter sprach sie nicht an. Die emotionale Leere in Ishas Herzen wurde grösser und tiefer. «Je mehr Partys ich besuchte und mit je mehr Männern ich schlief, desto mehr bereute ich es. Nach einer Weile verlor ich den Wunsch auszugehen. Also sass ich einfach allein zu Hause herum.»

Heilungen und Wunder

Dann, aus Gründen, die sie bis heute nicht ganz nachvollziehen kann, beschloss Isha, eine evangelistische Veranstaltung in ihrer Stadt zu besuchen, die von der Organisation «Christ for all Nations» (CfaN) organisiert wurde. Schon beim Treffen am ersten Abend war sie tief bewegt. Etwas rührte sich in ihrem Inneren, als sie die zahlreichen Wunder miterlebte.

«Ich sah die Leute aufspringen und rufen: 'Ich kann wieder gehen!' Ich hörte, wie Leute schrien: 'Ich kann wieder sehen!' Ich konnte es kaum glauben und dachte: Wow! Jesus kann all diese Wunder tun? Es ist wunderbar! Es ist wirklich wunderbar!»

Das Wunder geschieht in Isha

Jesu Wirken öffnete Ishas Herz für das Evangelium. Sie erkannte, dass seine Vergebung Heilung, Erfüllung, Freude und echtes Leben anbot. An jenem Abend, inmitten einer Menge von mehr als 100'000 Menschen, geschah in ihr das ganz persönliche Wunder. Mit ganzem Herzen betete Isha, dass Jesus ihre Sünden auf sich nehmen sollte. Im gleichen Moment wusste sie, dass Gott ihr vergeben hatte und sogleich begannen sich die Dinge zu verändern. Unverzüglich wandte sie sich von ihrem bisherigen Lebensstil ab und einem Leben mit Jesus zu. Je mehr sie im Glauben wuchs, desto mehr veränderte sich ihr Leben.

Endlich frei

«Vorher ging ich in Clubs, um zu tanzen, zu trinken, zu rauchen und mit Männern zu schlafen. Aber jetzt nicht mehr! Ich bin frei! Jesus hat mich frei gemacht!»

Heute ist Isha verheiratet und erzieht ihre Kinder gemeinsam mit ihrem Mann, der sie liebt. Alles in ihrem Leben hat sich geändert. Es ist völlig verwandelt. Isha erfuhr am eigenen Leib die tiefe Wahrheit der Worte Jesu: «Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei» (Johannes, Kapitel 8, Vers 36) und «Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.» (Johannes, Kapitel 10, Vers 10).

Allen, die bereit sind, es zu hören, gibt Isha eine ganz einfache Botschaft weiter: «Wenn du denkst, dass du dich nicht verändern kannst und dass Gott dir niemals vergeben wird, dann stimmt das nicht. Ich möchte, dass du weisst, dass Gott dir vergeben und dein Leben völlig verändern kann!»

Zum Thema:
Den Glauben von Isha Dean entdecken
Wunder erlebt: Frei von Alkohol, Tabletten – und Geltungssucht
Philip Rusnak: «Ohne Jesus will ich nie mehr sein»

Datum: 20.07.2017
Quelle: Christ for all Nations CfaN

Werbung
Livenet Service
Werbung