Gründonnerstag: Das letzte Mahl (1/6)
Im Kreis der zwölf Männer, die mit ihm die letzten Jahre
unterwegs waren, ist der Verräter. Jesus kennt ihn, doch überwindet er sich.
Wie allen seinen Freunden wäscht er auch ihm den Staub von den Füssen. Dann
bereitet er sie vor auf die kommenden Schocks und ermutigt sie, auf seinen
Heiligen Geist zu warten, der ihnen den Weg zeigen wird. Er isst mit ihnen das
Mahl und sagt ihnen, dass sie Brot und Wein künftig ohne ihn miteinander teilen
sollen – als Zeichen dafür, dass er sich ganz für sie gegeben und Versöhnung
mit Gott erwirkt hat. Dies sollen sie tun, bis Gott seine Herrschaft vollendet
(Die Bibel, Matthäusevangelium, Kapitel 26, Verse 26-29).
Gründonnerstag ist für mich und dich. Wir leben auf, weil Jesus beim Vater im Himmel für eine bleibende Wohnung sorgt. Uns sagt Jesus die Worte, die er an seine Jünger gerichtet hat: «Bleibt in mir, und ich bleibe in euch. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt, und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun» (Johannesevangelium, Kapitel 15, Verse 4-5).
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Karfreitag: Schwarzer Tag mit Lichtstrahl (2/6)
Datum: 21.04.2011
Autor: Peter Schmid
Quelle: Jesus.ch