Trotz dürftiger Faktenlage ist Evolutionstheorie immer noch konkurrenzlos

urknall

Wenn die Faktenlage so dürftig ist - warum gilt die Evolutionstheorie nach wie vor als die grundlegende Lehre über die Erdentstehung, warum wird sie an den Universitäten konkurrenzlos gelehrt?

Sie wird gelehrt, weil sie sich weithin durchgesetzt hat und von vielen vertreten wird. Der Siegeszug der Evolutionslehre ist nicht naturwissenschaftlich begründbar. Vielmehr hatten starke geistige Strömungen wie z. B. die Aufklärung das Feld für eine atheistische Weltdeutung vorbereitet. Dass Darwins Buch von der Entstehung der Arten schon am Erscheinungstag vollständig vergriffen war, belegt den Wunsch der Menschen nach einer Erklärung der Welt ohne Gott. Da bis heute die meisten Menschen ohne Gott leben wollen, ist ihnen die Evolution eine willkommene Lehre. Gäbe es eine weltweite große Erweckung zum Glauben hin, dann wäre die Evolution im Nu wie weggepustet. Erfreulicherweise kommt in unserer Zeit vermehrt Literatur heraus, die sich aus wissenschaftlicher Sicht kritisch mit dem Urknall befasst. Nur einige Bücher möchte ich hier erwähnen: Von dem Bonner Astronomen Hans-Jörg Fahr [2]: "Der Urknall kommt zu Fall". Ein anderer Titel heißt "Ratlos vor der grossen Mauer - das Scheitern der Urknall-Theorie". Aufgrund der grossen Sternenansammlungen, die sich wie eine riesige Mauer darstellt, beschreibt der Autor Josef Lutz [6], dass die Urknall-Theorie eigentlich nicht funktionieren kann. Von dem Astrophysiker Reinhard Breuer stammt das Buch [1] "Immer Ärger mit dem Urknall - Das kosmologische Standardmodell in der Krise". Und der Amerikaner James Trefil schrieb [8]: "Fünf Gründe, warum es die Welt nicht geben kann - Die Astrophysik der Dunklen Materie". Das sind Bücher, in denen die Autoren zahlreiche Argumente gegen das Urknall-Modell vorbringen. Auch in ihren Vorlesungen vertreten sie diese Auffassung. Es ist also nicht richtig, wenn pauschal behauptet wird, dass Urknall und Evolution überall gelehrt werden.

Fortsetzung: Urknall-Theorie ist stärker bezweifelt als gelehrt wird

Datum: 06.12.2006
Autor: Werner Gitt
Quelle: Urknall

Verwandte News
Werbung
Werbung
Livenet Service