Die beiden Forscher haben ein mathematisches Modell entwickelt, das auf Entscheidungen über Verabredungen basiert. Anhand der Attraktivität der Frauen mussten Männer entscheiden, mit welchem Geschenk sie welche Teilnehmerin überraschen würden. Die Frauen konnten diese Präsente, die in die Kategorien wertvoll, extravagant und billig eingeteilt wurden, entweder annehmen oder ablehnen und entscheiden, wie sie weiter vorgehen würden. Die Attraktivität der Teilnehmer hat auch diesen Schritt beeinflusst. Die Auswertung hat ergeben, dass extravagante aber kostengünstige Geschenke den grössten Effekt hatten, während Mitbringsel mit materiellem Wert deutlich seltener zum Ziel geführt haben. Laut der Studie laufen Männer, die zu viele teure Geschenke machen, Gefahr, ausgenutzt zu werden. Wertlose Präsente haben den Vorteil, dass Zeit investiert werden muss und so das Interesse der Umworbenen getestet werden kann.
Datum: 10.08.2005
Quelle: pte online