Wieso bin ich kein Mädchenschwarm?
Das andere Geschlecht kann manchmal ganz schön zum Frust werden. Vor allem, wenn alle schon mit jemandem gehen, nur man selbst nicht. Das kommt dir bekannt vor? Keine Sorge, du bist nicht anormal. Und mit ein paar Grundregeln kannst du deinen Frust in der Pfeife rauchen.
Regel Nr. 1: Geduld haben
Als Teenager wäre man am liebsten so schnell wie möglich Erwachsen - und Erwachsene sehnen sich danach, wieder jung zu sein. Verrückte Welt, oder? Am besten, man geniesst jede Phase, die man so durchmacht, denn alles hat auch sein Gutes. Du siehst jünger aus als alle deine Freunde? Geniesse es und sei so wie du bist! „Alt“ ist man noch den Rest seines Lebens! Du hättest eigentlich schon gern eine feste Beziehung? Es mag schwer sein, Geduld zu haben, aber es lohnt sich, auf jemanden zu warten, der wirklich gut passt. Ja, Geduld haben ist nicht leicht. Aber es ist eine Gewohnheit, die man das ganze Leben lang gut brauchen kann.
Regel Nr. 2: Vertrauen haben
Gott hat dich ganz aussergewöhnlich gemacht. Du bist einzigartig! Du kannst ihm vertrauen, dass er alles zum Besten werden lässt. Vertraue darauf, dass du jemanden kennenlernen wirst, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Vertraue darauf, dass du gut genug bist, schön genug, intelligent genug. Gott hat es in dich gelegt! Vertraue darauf, dass dein Leben schön wird! Wenn du dir mit all dem schwer tust, dann sag es ihm: „Gott, ich kann gerade nicht vertrauen. Hilf mir, dass ich es schaffe zu vertrauen.“
Regel Nr. 3: Spass haben
Der Alltag kann einen manchmal mutlos machen. Negative Dinge fallen einem eben auch viel schneller auf als positive. Das kann man ändern. Anstatt traurig darüber zu sein, dass man „niemanden“ hat, kann man Dinge selbst in die Hand nehmen und jede Menge Spass haben. Neue Freunde finden (echte Freundschaften halten übrigens oft länger als Flirts), neue Sportarten ausprobieren, neue Hobbys suchen. Das Leben hat so viel zu bieten! Du bist jung, du hast das Leben vor dir, du wirst viele tolle Dinge erleben. Hab Spass!
Datum: 07.03.2009
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch