Jesus ist einmalig

Es hat niemals jemanden wie ihn gegeben. Er ist absolut einzigartig unter Milliarden Menschen, die auf dieser Erde bisher gelebt haben. Was man auch immer über ihn denken mag, durch sein Leben hat er die Welt auf eine Art und Weise verändert, wie niemals jemand vor oder nach ihm.
Jesus in der Verfilmung «Son of God» (Schauspieler: Diogo Morgado)

Jesus ist die einzigartigste Persönlichkeit der Geschichte. Sokrates lehrte 40 Jahre, Plato 50 und Aristoteles 40. Jesus Christus lehrte nur drei Jahre in der Öffentlichkeit, doch der Einfluss seines Dienstes übersteigt denjenigen dieser drei grossen Philosophen der Antike bei weitem.

Jesus hat nie ein Bild gemalt. Trotzdem fanden einige der grössten Maler wie Raphael, Michelangelo, da Vinci und viele mehr ihre schöpferischer Eingebung in ihm.

Jesus hat nie ein Gedicht verfasst. Trotzdem fanden Dichter wie Dante, Milton und unzählige andere ihre Inspiration in ihm.

Jesus hat nie ein Lied komponiert. Trotzdem waren es Menschen wie Haydn, Händel, Beethoven, Bach, Mendelssohn und viele andere, die mit ihren Kompositionen über ihn ihre brillantesten Meisterstücke schrieben.

Vieles wurde vorausgesagt

Was unterscheidet ihn sonst noch? Hunderte, manchmal tausende von Jahren vor seiner Geburt sagten Propheten Details aus seinem Leben voraus.

Sein Geburtsort: 600 Jahre zuvor sagte der Prophet Micha den genaün Ort dieses Geschehens voraus: Bethlehem in Judäa. (Micha 5:2)

Seine Kleidung: 1000 Jahre bevor es geschah sagte König David voraus, dass seine Kleidung durch ein Würfelspiel aufgeteilt werden würde. (Psalm 22:18)

Sein Tod: Ein Jahrtausend zuvor, hunderte von Jahren bevor es Kreuzigung als Todesstrafe gab, wurde diese Art von Tod genau vorhergesagt. (Psalm 22:16)

Seine letzten Worte: 1000 Jahre zuvor wurde vorhergesagt, dass er Gott fragen würde, warum er ihn verlassen habe. (Psalm 22:1)

Seine Gerichtsverhandlung: Mehr als 500 Jahre zuvor erwähnte Jesaja, dass sich Jesus bei seiner Verhandlung nicht verteidigen, sondern schweigen würde. (Jesaja 53:7)

Der Verrat: Mehr als 500 Jahre bevor Judas Jesus verriet, wurde der genaü Betrag von 30 Silberstücken vorhergesagt. Es wurde auch genau beschrieben, für was das Geld verwendet werden würde. (Sacharja 11:12+13)

Seine Lehre ist einmalig

Seine Rede war mehr als nur religiös. Er behauptete, dass es möglich sei, über religiöse Formen hinaus zu gehen und eine persönliche Beziehung mit Gott zu haben, und das nicht als Resultat von eigenen, guten Taten. Eine persönliche Beziehung zu Gott sei möglich durch Glauben an das, was Jesus durch seinen Tod bewirkt habe. Erlösung komme nicht durch das, was der Mensch für Gott tut, sondern durch das, was Gott für den Menschen durch Jesus getan habe.

Erlösung durch Glauben und nicht durch gute Werke ist ein revolutionäres Konzept. Jede andere Religion dieser Welt lehrt, dass der Mensch durch die eine oder andere Art von ganz bestimmten Aktivitäten gerettet wird.

Seine Wunder sind aussergewöhnlich

Aus dem ganzen Land kamen die Menschen zu ihm, um geheilt zu werden. Jesus verkündigte nicht nur eine aussergewöhnliche Botschaft, er machte auch die Blinden sehend, die Tauben hörend, er heilte die Lahmen und erweckte Tote zu neuem Leben, damit die Menschen glauben würden, dass er der versprochene Erlöser war. Die Menschenmengen sahen all dies voll Erstaunen und viele wurden durch diese Wunder überzeugt.

Seine Behauptungen sind ohne Beispiel

Man sagt landläufig "viele Wege führen nach Rom" und meint damit, dass der eigene Weg richtig sei. Die Frage ist, ob dieser eingeschlagene Weg wirklich ans richtige Ziel führt. Jesus versicherte in diesem Zusammenhang, der einzige Weg zu Gott zu sein: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich!". Was Jesus über sich selbst behauptete war radikal. Er war sich sicher, dass er Gott sei, und dies zu einer Zeit, als die Strafe für solch eine Behauptung der Tod war. Er unterstrich, schon vor Abraham gelebt zu haben (welcher tausende von Jahren zuvor gestorben war). Er nahm für sich in Anspruch, mit Gott gleichgestellt zu sein: "Ich und mein Vater sind eins.“

Das Kernproblem des Menschen bestehe in seinem Abstand zu Gott: Schuld trenne von Gott. Schuld ist zwar in allen Religionen ein Thema. Der Mensch versuche jedoch diese Kluft zwischen Gott und sich anders zu überbrücken: durch ein „gutes“ Leben, kultische Handlungen oder Philosophien. Das Einzigartige von Jesus gegenüber all diesen menschlichen Wegen ist, dass er als Gott, sich selbst auf den Weg zum Menschen machte. Durch seinen Tod schlägt Jesus die Brücke zu Gott. Gott wendet sich den Menschen durch Jesus zu. Wir stehen also eigentlich mehr einer Person, als einer Lehre gegenüber. Religiöse Führer stellen ihre Lehren, Jesus Christus stellt sich selbst in den Mittelpunkt.

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Vielleicht fragen Sie sich, wo der Haken bei der Sache ist? Sie vermuten richtig, es sind gleich zwei "Haken" die man schlucken muss. Der eine heisst Glauben und der andere Vertrauen. Die Einzigartigkeit Jesu besteht auch darin, dass wir ihn nur durch eine persönliche Beziehung kennenlernen. Ob er die Wahrheit ist, lässt sich nicht aus der Distanz prüfen. Menschen sind herausgefordert, an ihn zu glauben. Erst dann erkennet man persönlich, wer Gott ist. Er ist einzigartig und darin zugleich anstössig. Man kann an Jesus glauben, genauso wie man ihn ablehnen kann. An seiner Person entscheidet sich alles.

Datum: 15.12.2004
Autor: Bruno Graber

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