Vergebung und Versöhnung - nicht nur im Fantasy-Märchen

Die Weisse Hexe verführt Edmund.
Versöhnung: Lucy umarmt ihren Bruder Edmund.
'Narnia'-Regisseur Andrew Adamson auf dem Filmset.
Die Lösung: Aslan lässt sich für den Verräter Edmund töten.

"Familie, Opferbereitschaft und Vergebung sind für mich die Hautthemen dieses Films", erklärt "Narnia"-Regisseur Andrew Adamson. "Mir fallen keine Themen ein, die für unsere Zeit relevanter sein könnten - vor allem die Vergebung." In der fantastischen Welt von Narnia ist es der Löwe Aslan, der diese Vergebung möglich macht. Doch auch in unserer Welt gibt es eine Lösung - Jesus Christus.

Im Zentrum des neuen Fantasy-Blockbusters "Der König von Narnia" steht ein tragisches Ereignis: Der eigenbrötlerische Junge Edmund verrät seine drei Geschwister an die Weisse Hexe Jadis. Damit bringt sich Edmund selber in grösste Lebensgefahr. Denn nach dem Gesetz von Narnia - dem sogenannten Urzauber - gehört das Leben jedes Verräters der Weissen Hexe. Es gibt nur eine Möglichkeit, Edmund zu retten: Aslan, der majestätische Löwe und König von Narnia, liefert sich der Hexe ans Messer - an Edmunds Stelle.

Ein Ausweg aus dem Dilemma

Die Bibel sagt, dass jeder Mensch Gottes Gesetz in irgendeiner Weise übertreten hat - ob es sich dabei um Ehebruch, eine dreiste Lüge oder eigensinnigen Stolz handelt, spielt gar keine Rolle. Die Konsequenz dieses gottlosen Lebens ist der Tod - nicht nur im Sinne von Sterben, sondern das ewige Getrennt-Sein von Gott und allem, was in der Welt schön und gut ist. Eine schreckliche Vorstellung! Doch es gibt eine Lösung für das Dilemma: Jesus Christus, der als Gottes Sohn zum Mensch wurde. Weil er ohne Fehler war, konnte Jesus die Todesstrafe auf sich nehmen, die wir alle verdient hatten. Einzige Bedingung: Jeder Mensch muss sein Angebot bewusst annehmen.

In "Der König von Narnia" aufersteht Aslan nach seinem Stellvertreter-Tod zu neuem Leben. "Wenn sich einer, der nichts verbrochen hat, freiwillig für einen Schuldigen opfert, dann bricht der Steintisch entzwei, und der Tod weicht zurück", erklärt er den verdutzten Kindern, was passiert ist. Auch Jesus blieb nicht im Grab liegen. Indem er an Ostern den Tod selbst besiegte, zeigt er, dass der Weg zum ewigen Leben für jeden Menschen frei ist - wenn er nur das Angebot annimmt. Schon ein einfaches Gebet reicht dazu: "Herr Jesus Christus, ich habe durch meine Fehler den ewigen Tod verdient. Ich möchte dein Angebot annehmen und ganz von vorne beginnen. Ab heute möchte ich ein Leben führen, wie Gott es sich vorgestellt hat."

Neubeginn ist möglich

Dass die eigenen Fehler vergeben sind, macht die Versöhnung mit anderen erst möglich. "Was geschehen ist, ist geschehen", sagt Aslan im "Narnia"-Film, als Edmund zu seinen Geschwistern zurückkehrt. "Von Edmunds vergangenen Taten ist nicht mehr zu sprechen." Die Brüder und Schwestern merken alle, dass sie sich gegenseitig Unrecht getan haben - doch nun können sie nochmals neu beginnen.

Ein solcher Neubeginn ist auch mit Jesus möglich. Er kann auch das aussichtsloseste Leben verändern, wenn du es zulässt. Vergebung und Versöhnung sind für Jesus keine leeren Worte. Nimmst du sein Angebot an?

Datum: 08.12.2005
Autor: Jonas Bärtschi
Quelle: Jesus.ch

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