Was die Bibel schon lange weiss

Neue Studie zeigt, dass Facebook psychische Gesundheit zerstören kann

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Facebook Auge

eue Studie zeigt, dass Facebook unsere psychische Gesundheit zerstören kann. Die Bibel warnte bereits vor 3'000 Jahren davor.

Während zwei Jahren überwachten Forscher der Universität San Diego und Yale die Facebook-Nutzung von 5'208 Erwachsenen. Die gesammelten Daten zeigen, dass sich die körperliche und psychische Gesundheit der Teilnehmenden in dieser Zeit verschlechterte.

Negative Auswirkungen auf Wohlbefinden

Ein erheblicher Teil der Zeit, die auf dieser Social-Media-Plattform verbracht wurde, führte zudem zu einem «negativen Selbstvergleich» und vermittelte die «Illusion der Nähe» zu anderen Menschen, während gleichzeitig die Freude am wirklichen Leben fehlte.

«Insgesamt zeigen unsere Ergebnisse, dass die Nutzung von Facebook sich negativ auf das allgemeine Wohlbefinden auswirkt», bilanzierten die Forscher gegenüber der «Harvard Business Review».

Wie ein Haschen nach Wind

Völlig überraschend sind die Ergebnisse nicht: Viele weitere Untersuchungen deuten ebenfalls darauf hin. Und bereits die Bibel deutete dies sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament an. Die Heilige Schrift warnt davor, in das zu investieren, was uns im Gegenzug nichts zu geben hat. Es wird davon abgeraten, die Aufmerksamkeit nur auf das Zeitliche zu richten.

Schon der kluge König Salomo schrieb, dass er alles beobachtete, was unter der Sonne vor sich ging und zum Schluss kam: «Es ist alles bedeutungslos, wie wenn man den Wind einfangen wollte.» Die Versprechungen dieser Welt, wie sie in den durchgestylten Facebook-Posts und Instagram-Fotos oft erzählt werden, werden uns nie wahre Zufriedenheit oder Befriedigung bringen. Das könne uns alles nie zufriedenstellen, erkannte Salomo, es sei nur «eine vergängliche Flucht vor unserer Unzufriedenheit».

Nicht leer zurückgelassen

Die Schrift verspricht jedoch an anderer Stelle, wo es um die die Beziehung zu Gott geht, uns nie mit leeren Händen zurückzulassen. Der Apostel Paulus ermutigte in Philipper, Kapitel 4, Vers 8 die Gläubigen, die Herzen nach dem auszurichten, «was wahrhaftig, vorbildlich und gerecht, was redlich und liebenswert ist und einen guten Ruf hat.» Und in Kolosser, Kapitel 3, Vers 2 sagte er weiter, wir sollten unser Herz auf die Dinge der Ewigkeit richten und die vorübergehenden Wünsche dieser Welt beiseite legen.

Jesus selbst sagt in Matthäus, Kapitel 6, Vers 19-20: «Häuft in dieser Welt keine Reichtümer an! Sie werden nur von Motten und Rost zerfressen oder von Einbrechern gestohlen! Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, die unvergänglich sind und die kein Dieb mitnehmen kann. Wo nämlich euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.»

«Kein Wunder, dass du nicht glauben kannst»

Freilich ist das Problem nicht neu. In Johannes, Kapitel 5, Vers 44 sagt Jesus seinen Jüngern: «Kein Wunder, dass ihr nicht glauben könnt! Denn ihr seid doch nur darauf aus, voreinander etwas zu gelten. Aber euch ist völlig gleichgültig, ob ihr vor dem einzigen Gott bestehen könnt.»

Diese Schwierigkeiten stammen nicht von Facebook, Instagram oder Twitter. Sie begannen im Paradies, als die Sünde in die Welt kam, und sie bestehen bis heute fort.

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Datum: 25.09.2019
Autor: Tré Goins-Philips / Daniel Gerber
Quelle: Faithwire / Livenet

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