52 fanden mit Einsatz von koreanischem Chor in London zu Jesus
Bei der von der Pfingstgemeinde «London Shepherd Church» aus dem Süden Londons organisierte Veranstaltung predigte Alistair Knight, Gründer und Leiter von «Jesus Pulse».
Der Strasseneinsatz fand an einem milden Nachmittag im Herzen Londons statt, Knight erinnert sich: «Die Sonne schien, die Strassen waren voller Leben. Inmitten des Trubels bereiteten wir alles vor, um den Namen Jesu durch Anbetung und Verkündigung zu erheben.»
Der Chor setzte sich aus Südkoreanern aus Kanada sowie Mitgliedern britischer Gemeinden zusammen. Knight beschreibt ein tiefes Miteinander: «Es war eine kraftvolle Einheit unter uns. Menschen blieben stehen. Einige schauten verwundert, andere neugierig, viele waren sichtbar bewegt. Man konnte die Gegenwart Gottes spüren.»
Nicht «kluge Worte» sprechen
Alistair Knight ging es in der Predigt nicht darum, «kluge Worte» zu sprechen, sondern das Evangelium mutig und klar zu verkünden. Zunächst berichtete er, wie Jesus ihn aus einem unmoralischen Lebensstil und aus Drogenhandel befreite. Dann erläuterte er, was die Bibel über Rettung sagt.
«Ich erzählte, wie Jesus kam, um Sünder zu retten – wie er unseren Platz am Kreuz einnahm, Vergebung und ewiges Leben anbietet. Ich erklärte, wie ich einst in Finsternis lebte, Drogen verkaufte, der Sünde nachjagte, bis Jesus mir mit 18 Jahren begegnete und mein Leben völlig veränderte. Das bewegt. Menschen spüren, wenn jemand wirklich verwandelt wurde.»
Einige spotteten, andere weinten
Während Knight predigte, bewegten sich Christen aus London durch die Menge, nicht als Zuschauer, sondern aktiv betend, sprachen mit Interessierten oder legten die Hände auf und brachten Menschen zu Christus. «Es wurde ein heiliger Moment mitten auf einer gewöhnlichen Strasse», sagte Knight. «Einige verspotteten uns, das gehört dazu. Aber viele hörten zu. Manche stellten Fragen. Einige weinten.»
«Das ist die Kraft des Evangeliums. So sieht es aus, wenn Jesus öffentlich verherrlicht wird. Die Einheit, die Anbetung, die mutige Verkündigung, all das diente einem Ziel: Jesus zu erhöhen und Menschen zur Umkehr und zum Glauben zu rufen. An diesem warmen Londoner Nachmittag berührte der Himmel die Erde.»
Lebenssinn gefunden
Alistair Knight selbst erlebte mit 18 Jahren eine übernatürliche Begegnung mit Jesus, die sein Leben für immer veränderte. «Es war keine Religion – es war Kraft. Jesus trat in mein Leben, befreite mich und rief mich zu sich. Von diesem Moment an war alles anders. Die Ketten fielen. Mein Lebenssinn wurde klar. Ich hörte nicht nur auf zu sündigen, ich begann zu predigen. Heute lebe ich, um ihn bekannt zu machen und andere aus der Finsternis in sein wunderbares Licht zu rufen.»
«Jesus Pulse» plant bereits weitere Einsätze. «Viele weitere Veranstaltungen sind geplant», bestätigte Knight.
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Datum: 17.06.2025
Autor:
Chris Eyte / Daniel Gerber
Quelle:
Christian Daily / gekürzte Übersetzung: Livenet