Afrikaner machen Deutschen und Schweizern Mut zur Mission

Haiger. Afrikaner machen Mut zur Mission. Sechs junge kenianische Evangelisten sind zwei Monate lang in Deutschland und der Schweiz unterwegs, um Christen zur Mission zu motivieren. Sie besuchen Gemeinden und ermutigen sie, mehr Mitarbeiter in die Missionsgebiete Ostafrikas zu entsenden, aber selbst auch in ihrer Umgebung den Glauben an Jesus Christus zu verbreiten.

Die Afrikaner verkünden die christliche Botschaft auch musikalisch mit afrikanischen Klängen. Der blinde Evangelist Reuben Kigame - Autor und Komponist der meisten Lieder - leitet in Nairobi (Kenia) die evangelikale Organisation “Word of Truth” (Wort der Wahrheit). Sie verbreitet apologetische Schriften und will auch durch Vorträge, unter anderem im Radio, Christen helfen, ihren Glauben zu verteidigen. Die Afrikaner sind im Auftrag der Mission DIGUNA (Die Gute Nachricht) unterwegs. In den Ländern Kenia, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo unterhält sie Stationen, von denen aus Mitarbeiter in städtische und in unwegsame Gegenden fahren, um in Freiversammlungen die Menschen zum Glauben an Jesus Christus aufzurufen.

Die Mission DIGUNA feiert im Herbst ihr 30jähriges Bestehen. Sie hat in dieser Zeit weit mehr als 300 Missionare nach Ostafrika ausgesandt. Zur Zeit befinden sich 200 Mitarbeiter aus sechs Nationen in Diensten der Organisation. Ihr Ziel ist es, jedes Jahr 20 junge Missionare mit praktischen Fähigkeiten in die Missionsgebiete zu entsenden. In diesem Jahr wurden bereits 14 Deutsche ausgesandt. DIGUNA gehört der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen an.

Datum: 25.05.2002
Quelle: idea Deutschland

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