Verlasst euch nicht auf die Grossen der Welt. Glücklich der, dem die Hilfe vom Gott Jakobs kommt, Solange Menschen kommen und gehen, ist dein Gott, Zion, Der 146. Psalm ist einer meiner Lieblingspsalmen. Wenn ich ihn lese und bete, spüre ich die Kraft, die von Gott ausgeht. In mir wächst Hoffnung. Ich spüre, dass Gott mein Halt ist. Und ich bin froh, dass solche Worte in unserer Bibel stehen. Mir gelingt es nicht immer, die richtigen Worte für das tägliche Gebet zu finden. In diesem Psalm liegen sie vor mir. Dankbar darf ich sie nachsprechen und mich von ihnen stärken und ermutigen lassen. Amen.
Dort ist keine Hilfe.
So einer ist auch nur ein Mensch,
haucht sein Leben aus,
kommt wieder in die Erde,
und seine Pläne
zerrinnen am selben Tag.
und der seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott, setzt,
den Gott, der Himmel und Erde gemacht hat und das Meer, und was drin lebt,
der treu ist und treu bleibt,
der den Unterdrückten Recht schafft und den Hungernden Brot gibt.
Der Herr macht die Gefangenen frei
und die Blinden sehend.
Er richtet die Niedergeschlagenen auf.
Der Herr liebt die Gerechten.
Der Herr ist ein Beschützer der Fremden.
Eine Waise und Witwe entschädigt er voll.
Was aber die Gottlosen treiben,
lässt er misslingen.
für alle Zeiten der Herrscher.
Lobt alle den Herrn!
Datum: 29.01.2008
Autor: Roman Angst
Quelle: Bahnhofkirche Zürich