G.O.D. 2018

In 2'419'200 Sekunden geht es um ebenso viele (oder mehr) Menschen

Von heute, 28. April an gerechnet, dauert es noch 2'419'200 Sekunden bis zum «Global Outreach Day». Am 26. Mai 2018 ist jeder Christ in besonderer Weise aufgerufen, seine Mitmenschen zu erreichen. In den letzten Jahren ist aus dem «G.O.D.» eine Evangelisations-Bewegung entstanden, die eine fruchtvolle, ermutigende Segensspur hinterlässt.

«Global Outreach Day» in Afrika

Quelle: G.O.D.

«G.O.D.» in Zürich

Quelle: G.O.D.

Immer am letzten Samstag im Mai steht der «Global Outreach Day» (G.O.D.) auf dem Programm. Erst 2012 gestartet, ist der Tag bereits zur weltweit grössten Evangelisationsbewegung gewachsen.

Damals vom deutschen Evangelisten Werner Nachtigal erstmals durchgeführt, wurden bald weitere Werke für den Gedanken gewonnen, Livenet ist schon seit dem Jahr 2013 mit an Bord.

Das Geheimnis … sind SIE!

Der Clou ist simpel: Jeder Christ ist aufgerufen, an diesem Tag mindestens einen Mitmenschen zu erreichen. Nicht ein bekannter Evangelist lädt irgendwo zu einem Grossevent, sondern der gesamte Leib Christi geht hinaus und geht auf die Mitmenschen zu. Das Geheimnis ist also beim Blick in Ihren Spiegel zu finden.

Durch Erhebungen zu Beginn des «G.O.D.» stellte sich heraus, dass rund 95 Prozent der Christen nie evangelisieren. Der Grundgedanke ist somit, dass es möglich sein sollte, die letztlich alles entscheidende Botschaft der Rettung durch Jesus Christus mindestens einmal pro Jahr weiterzugeben. Für einen Menschen in Lateinamerika bedeutete der Einsatz der Christen beispielsweise, dass er Hoffnung in Jesus fand, statt den Suizid.

Auf der Segensspur

Von diesem Gedanken geleitet, beteiligt sich eine wachsende Zahl Christen in einer wachsenden Zahl Länder daran. Dadurch, dass immer mehr Menschen auf die Strasse gehen, geschehen die unterschiedlichsten Veränderungen. In Afrika fand beispielsweise ein Zauberdoktor Freiheit von den Bindungen dämonischer Mächte. In Kuba fanden durch den Einsatz rund 30'000 Menschen zu einer Beziehung zu Jesus und in Nepal steht der einzige christliche Parlamentarier hinter der ermutigenden Bewegung. In Südafrika ist zu beobachten, dass sogar Polizisten und Lokführer für Jesus auf die Strasse gehen.

In der Schweiz, in Luzern, rechneten die Organisatoren mit wenigen Teilnehmern, letztlich waren es aber 75, und in St. Gallen ging eine Gruppe von 30 Menschen auf die Passanten zu.

Gott kann jeden gebrauchen, jeder hat eine kreative Gabe, jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam kann die ganze Welt erreicht werden.