Das Gemeindegebet (1. Timotheus 2,1-7)

Paulus ermahnt alle Christen, für ihre Mitmenschen zu beten. In diese Fürbitte werden ausdrücklich die römischen Kaiser und ihre Beamten mit einbezogen. Der Begriff „Frömmigkeit“ (V. 2) ist in den Pastoralbriefen von großer Bedeutung. Er steht für ein Leben, das ehrfürchtig und in Würde vor Gott geführt wird. Das ruhige und stille Leben ist kein Selbstzweck, sondern dient dazu, die Heilsbotschaft ungehindert zu verkündigen. Sie gilt allen Menschen, damit sie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Das Evangelium persönlich als Wahrheit anzuerkennen, ist Ausdruck des Christseins. Der Grund für die Allgemeingültigkeit der Frohen Botschaft liegt in dem „einen“ Gott, der für alle Menschen gleich ist. Er hat seinen Erlöser zu uns gesandt und sich darin uns Menschen geoffenbart.

„Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus.“ (1. Timotheus 2,5)

Datum: 16.01.2008
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

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