Jugendpastor teilt das Evangelium in Hollywood

In den vergangenen zehn Jahren hat Pastor Dylan Novak von der «Henard’s Chapel Missionary Baptist Church» in Rogersville erlebt, wie Gott auf kraftvolle Weise wirkt, indem er die Liebe Jesu mit Prominenten teilt.

«Ich dachte, dass dies ein vergessenes Missionsfeld ist», sagte er kürzlich gegenüber «Fox News». Der Evangelist hat Tausende von Prominenten getroffen, darunter Trump, Tom Cruise, Keanu Reeves, Sydney Sweeney und viele andere.

Gegenüber «Fox News» erklärte er, dass ihm erstmals bewusst wurde, dass auch Top-Stars das Evangelium genauso dringend brauchen wie jeder andere, nachdem er ein Interview mit der «Superman»-Schauspielerin Margot Kidder gesehen hatte, die sich als Atheistin bezeichnete: «Eines Tages traf mich die Realität, dass diese Prominenten – diese Menschen, die wir bewundern und die uns über Jahre hinweg mit ihrer Unterhaltung so viel Freude bereitet haben – Menschen sind, genau wie du und ich, die auf dem Weg in den Himmel oder in die Hölle sind.»

Immer ein individueller Ansatz

Dylan Novak betont, dass er bei persönlichen Begegnungen mit Prominenten stets einen individuellen Ansatz wählt. Sie seien oft überrascht, wie aufmerksam er verfolgt habe, was sie in Interviews über ihren Glauben gesagt hätten. Nachdem er ihnen das Evangelium vorgestellt hat, überreicht er ihnen ein Geschenk, das eine personalisierte Bibel und weiteres christliches Material enthält.

«Ich versuche immer, für jeden Prominenten einen Brief dabei zu haben … damit sich jemand bei mir melden kann, wenn er Fragen hat, was in letzter Zeit häufig vorkommt.»

Auch Ozzy Osbourne nahm Bibel an

Dylan Novak, der in den sozialen Medien auch als @celebrityevangelist bekannt ist, traf beispielsweise Heavy-Metal-Ikone Ozzy Osbourne. Novak berichtete im Jahr 2023, dass er Osbourne, seiner Frau Sharon und ihren beiden Kindern Kelly und Jack personalisierte Bibeln geschenkt habe. «Ich war sehr dankbar für den Moment, in dem ich mit Ozzy an seinem Tisch sprechen konnte. Ich sagte ihm, dass ich ihm ein Geschenk mitgebracht habe, das auf seinen geistlichen Überzeugungen basiert», erinnerte er sich.

Er habe ihm das Evangelium weitergegeben, ihm eine personalisierte Bibel sowie weitere Bücher geschenkt. Einige Tage später traf er auf Ozzys Sohn Jack, der ihm erzählte, dass sein Vater das Geschenk liebte und es auf seinem Nachttisch aufbewahrte, um Besuchern die «Bibel mit meinem Namen darauf» zu zeigen.

«Wir wissen nicht immer, wie es ausgeht»

Bei Ozzy hätte man nicht unbedingt Offenheit erwartet – Dylan Novak beobachtet: «Ich habe auch schon geschniegelt wirkende, gut angepasste Menschen getroffen, die so gottfeindlich sind, wie man es sich nur vorstellen kann.»

Der Jugendpastor aus Tennessee weiss nicht, welche endgültige Entscheidung Ozzy getroffen hat. «Wir wissen auf dieser Seite des Himmels nicht immer, wie es ausgegangen ist. Ich bete, dass Ozzy die Entscheidung getroffen hat, Christus anzunehmen und ihm nachzufolgen. Durch Gottes perfektes Timing haben in der Zeit vor seinem Tod viele Menschen für Ozzy gebetet. Und viele Menschen sind dadurch selbst zum Glauben an Christus gekommen.»

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