Frieden mit Gott erfahren
Peter Höhn.
Frieden mit Gott ist die Grundlage für den Frieden überhaupt. In diesen ersten Tagen der Passionszeit wollen wir uns neu vor Augen führen und zu Herzen nehmen, dass der dreieinige Gott uns in Christus in seinen Frieden hineingenommen hat und immer neu hineinnehmen will!
1. Tag, Mittwoch, 13. Februar
Römer, Kapitel
5, Verse 1-2 «Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch
Jesus Christus, unseren Herrn. Durch ihn haben wir auch den Zugang zu
der Gnade erhalten, in der wir stehen, und rühmen uns unserer Hoffnung
auf die Herrlichkeit Gottes.»
Gottes Friede ist untrennbar verbunden mit seiner Gnade, seiner bedingungslosen Annahme. Lasst uns zu ihm kommen, ihm danken und beten, dass wir in diesen Tagen des Fastengebets von Jesus lernen können, was zu unserem Frieden und unserer Seelenruhe dient (Matthäus, Kapitel 11, Verse 28-30; 2. Petrus, Kapitel 1, Vers 2).
2. Tag, Donnerstag, 14. Februar
Römer, Kapitel
8, Vers 6 «Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod; die Gesinnung des
Geistes aber Leben und Frieden.»
Leben wie auch Frieden ist eine Gesinnung, eine innere Zielrichtung. Beten wir, dass der Heilige Geist in uns immer mehr diese Gesinnung schafft und dass er uns in allem den Weg zum echten «Leben» und zum «Frieden» führt. Beten wir anhand von Lukas, Kapitel 11, Verse 5-13 um den Heiligen Geist, damit wir durch ihn anderen «Leben und Frieden» weitervermitteln können!
3. Tag, Freitag, 15. Februar
Galater, Kapitel
5, Verse 22-23 «Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede,
Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.»
Frieden ist eine Gesinnung (siehe gestern), aber auch eine Frucht, die vom Heiligen Geist gewirkt wird, wenn wir mit Jesus (Johannes, Kapitel 16, Vers 33) und seinem Wort (Psalm 119, Vers 165) leben. Beten wir, dass wir hören, was er uns in dieser Zeit persönlich sagen will.
4. Tag, Samstag, 16. Februar
Jeremia
29,11 «Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht
der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft
und Hoffnung zu gewähren.»
Was Gott damals zum Volk Israel im Exil gesprochen hat, gilt im übertragenen Sinn auch heute. Heissen wir im Gebet seine «Gedanken des Friedens» über unserem Leben willkommen und halten wir fest an der Zusage, dass er für uns Menschen «Zukunft und Hoffnung» hat!
Sonntag, 17. Februar
Je mehr wir im Frieden mit
Gott wachsen, umso mehr werden wir auch im Frieden mit uns selbst leben.
Lasst uns für den Frieden mit Gott, den wir geniessen dürfen, danken!
Lasst uns im Hinblick auf die neue Woche beten, dass wir auch mit uns
selbst immer mehr «Frieden schliessen» und unser ganzes Sein und Leben
aus Gottes Hand annehmen können!
Datum: 18.02.2013
Quelle: Livenet / Campus für Christus