Frieden leben in meiner Familie
Peter Höhn.
11. Tag, Montag, 25. Februar
Epheser, Kapitel
6, Verse 2-3 «‹Ehre deinen Vater und deine Mutter› – das ist das erste Gebot
mit Verheißung –, ‹damit es dir wohlgehe und du lange lebst auf der
Erde.›»
Danken: Nehmen wir uns heute Zeit, im Gebet für unsere Eltern zu danken und sie, wie es möglich ist, zu ehren. Dehnen wir dies auch auf andere Familienmitglieder aus (Kinder, Geschwister, Gross-, Schwiegereltern, -kinder, Verwandte...), indem wir für alles danken, was wir durch sie an Segen empfangen (haben) und beten, dass der Friede Gottes bei uns regiere! Einen Segen haben alle von den Eltern erhalten, nämlich das Leben!
12. Tag, Dienstag, 26. Februar
1.
Mose, Kapitel 25, Verse 21-23 «Und Isaak bat den Herrn für seine Frau (Rebekka), denn
sie war unfruchtbar; da liess der Herr sich von ihm erbitten...»
Mit Gottes Augen sehen: Hier finden wir das erste Gebet in der Bibel für die eigene Familie. Lassen wir uns davon inspirieren, für unsere Familienmitglieder zu beten, dass sie Gottes gute Absichten erkennen und erfahren; und dass sie – wie Rebekka – sich selbst aufmachen, mit Gott in den Dialog treten und hören, was er mit ihnen vorhat!
13. Tag, Mittwoch, 27. Februar
Epheser, Kapitel 5, Verse 21-33 «Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi...»
Den Weg des Friedens suchen: «Sich unterordnen» (ein Reizwort?) bedeutet weder blind zu gehorchen, noch zu schweigen und alles hinzunehmen, sondern mit «zugewandtem Herzen» sich aktiv einzubringen zum Wohl der Gemeinschaft und danach zu trachten, den anderen zum Blühen zu bringen. Beten wir heute in diesem Sinn: «Jesus zeige mir, was das für mich als Mann/Ehemann bzw. Frau/Ehefrau heisst!»
14. Tag, Donnerstag, 28. Februar
Römer, Kapitel 12, Verse 10-11 «In der geschwisterlichen Liebe seid herzlich zueinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend.»
Göttliche Impulse umsetzen: Lassen wir uns von diesem Wort und von Philipper, Kapitel 2, Verse 1-5 ansprechen: Was zeigt Jesus mir, wie ich diesem Wort heute konkret nachleben kann?
15. Tag, Freitag, 1. März
1.Timotheus, Kapitel 5, Vers 8
«Wenn aber jemand für die Seinen und besonders für die Hausgenossen
nicht sorgt, so hat er den Glauben verleugnet und ist schlechter als ein
Ungläubiger.»
Meine Verantwortung wahrnehmen: Wo entziehe ich mich meinem Nächsten? Wo ist es spezifisch dran, neu Verantwortung für meine «Hausgenossen» zu übernehmen (Zeit, Zuwendung, praktische Hilfe, Finanzen...)? Vgl. Titus, Kapitel 2, Verse 1-8
16. Tag, Samstag, 2. März
Hebräer, Kapitel
11, Verse 20-21 «Durch Glauben segnete Isaak auch im Hinblick auf zukünftige
Dinge den Jakob und den Esau. Durch Glauben segnete Jakob ... einen
jeden der Söhne Josefs.»
Segnen: Segnen ist mehr als «Alles Gute wünschen» oder anderen meine Vorstellungen, was für sie gut ist, überzustülpen. Im Segnen trete ich innerlich einen Schritt zurück. Ich verlasse mich darauf, dass Gott zu seinem Guten handelt und dass seine guten Absichten geschehen. So wollen wir heute im Namen Jesu unsere Familienmitglieder segnen!
Sonntag, 3. März
Wo habe ich Gottes
Reden in der vergangenen Woche gehört? Friede mit Gott und mit mir
selbst, wachsender Friede mit meinen Angehörigen – die beste Grundlage,
um im Alltag als Friedensstifter(in) zu agieren. Das Wort aus Hebräer, Kapitel
12, Vers 14 soll uns darauf vorbereiten: «Jagt dem Frieden mit allen nach und
der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird!»
Datum: 18.02.2013
Quelle: Livenet / Campus für Christus